Lukas war der erste Evangelist nicht-jüdischer Herkunft. Mit ihm ist die frühe Kirche eine Völkerkirche geworden.
Typisch für einen Pater der „Gesellschaft des Göttlichen Wortes“, wie die Steyler Missionare heißen, gelingt es Jakob Mitterhöfer, jene Themen aufzuzeigen, mit denen Lukas „das Herz anspricht“, wie er schreibt: „Barmherzigkeit, Armut und Reichtum, Gebet, universales Denken.“ Am Beispiel vom Emmausgang, an den wir uns soeben erinnerten, zeigt Mitterhöfer, dass Lukas „induktiv vorgeht. Er beginnt nicht mit einer Theologie über Christus und beweist sie dann aus der Schrift, er macht es umgekehrt: Er geht von der Schrift aus und erklärt daraus das Geschick Jesu als Messias“.
Tipp: Wer mehr über Jesus wissen möchte oder, „was er für mich persönlich ist“, wie am Buch-Cover steht, dem ist dieses Buch eine große Hilfe. Besonders auch für jene, die als Journalistinnen und Journalisten über „Die Geschichte Jesu“ schreiben. Jakob Mitterhöfer sieht sein neues Buch als „Beitrag zur Erneuerung der Kirche“.
Rezensionsexemplare, Kontakt mit dem Autor: j.mitterhoefer@gmail.com
Tipp: Die Kirchengestalt muss eine andere werden. Wer das will, wie Paul Zulehner, der auch das Vorwort schrieb, der braucht dieses Buch. Es ist ziemlich herausfordernd, doch es stärkt. Und es ist journalistisch gut für Geschichten zu brauchen.
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Während viele unter dem politischen Druck und der Bedrohung ihres Lebens nachgaben, wählte Pater Jakob Gapp das Martyrium: „Ich glaube, ich konnte mich heiligen in dieser schweren Zeit“, schrieb er in seinem Abschiedbrief, nur wenige Stunden vor seiner Hinrichtung, am 13. August 1943.
Zur 25. Wiederkehr der Seligsprechung von Pater Jakob Gapp SM am 24. November 2021 und zum 125. Geburtstag des Tiroler Märtyrerpriesters am 26. Juli 2022
Tipp: Gerade jetzt ist es notwendig zu zeigen, wie ein Pater zum Widerstand gegen das NS-Regime kam. Außerdem: Es gibt im 125. Geburtstag einen aktuellen Anlass.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Herausgeber: Erzbischof emeritus Dr. Alois Kothgasser SDB
Buchpatenschaft: Erzbischof Mag. Dr. Franz Lackner OFM
Text: Martin Kolozs, weitere Infos unter www.martinkolozs.at
114 Seiten, s/w Abbildungen, ISBN: 978-3-902873-98-9
10, — Euro zzgl. Porto (zu bestellen direkt beim Verlag); Email
Der Titel greift eine Zeile der jungen Dichterin Selma Meerbaum-Eisinger auf, die im Arbeitslager kurz vor der Ermordung ihrer Lebenssehnsucht folgendermaßen Gestalt verlieh: „Ich möchte kämpfen und lieben und hassen … und möchte den Himmel mit Händen fassen“. In neun Kapiteln vom Aschermittwoch bis zu den ersten Wochen nach Ostern will dieser literarische Begleiter mit Texten von Rainer Maria Rilke, Lew Tolstoj, Christine Busta, Hilde Domin, Dietrich Bonhoeffer, Elie Wiesel, Etty Hillesum u. a. dazu anregen, der eigenen Lebenssehnsucht neu auf die Spur zu kommen. Das Buch wurde von Rudolf Bischof, dem früheren Generalvikar der Diözese Feldkirch, gemeinsam mit dem Verlagslektor Verbandsmitglied Klaus Gasperi im Verlag Tyrolia herausgegeben.
Tipp: Jetzt brauchen wir und unsere Leserinnen und Leser, unsere Hörerinnen und Hörer, das Beste aus der Literatur, um Kraft zu schöpfen. Klaus Gaspari ist zu danken, dass er uns das in kompakter Form schenkt.
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