Reinhard Olt legte sein neues Buch vor, das in deutscher und ungarischer Sprache erschien: "Im Karpatenbogen. Ungarn und die Diaspora der Magyaren – Reportagen und Analysen".
heute Gründerin und Agenturchefin von Fundraising & Communications, war von 1995 bis zum Tod von Otto Habsburg 2011 dessen politische Beraterin, Büroleiterin und Pressesprecherin. Ihre Bücher zum Thema Habsburger enthalten zahlreiche bislang unbekannte Dokumente, da sie auf das Familienarchiv zugreifen konnte. Hier die jüngsten Publikationen:
„Das Haus Habsburg“ – Ein Standardwerk, das über eine chronologische Darstellung derGeschichte – die nicht nur die Kaiser, sondern auch andere bedeutungsvolle Mitglieder der Familie berücksichtigt – den besonderen Charakter des Herrschergeschlechts und seinen bis heute andauernden Einfluss auf die einst beherrschten Gebiete vermittelt.
Eines der ersten Covid-Opfer war Verbandsmitglied Hannes Schopf, der nach ein paar Schitagen in Ischgl an Corona starb.
Verbandsmitglied Sebastian Reinfeldt schildert in seinem Buch „Alles richtig gemacht? Ischgl und die Folgen“ anhand der Leidensgeschichte von Hannes Schopf auf 150 Seiten anhand von Dokumenten, Interviews und Ermittlungsakten die Ereignisse vom März 2020 in Ischgl. Der Tiroler Wintersportort wurde laut Reinfeldt „zum Virenspreader in Europa, weil die Behörden die Informationen zu COVID-19 nicht akkurat verbreitet haben. Das Image eines angeblichen virenfreien Tourismusortes war ihnen wichtiger als die Wahrheit.“
TIPP: In gut lesbarer Form wird hier ein Geschehen dargestellt, das es in vielen Varianten in unserem Land gibt. Vor allem für PR-Leute, die sich mit Krisenbewältigung beschäftigen, eine hervorragende Darstellung eines Skandal-Verlaufs, der für viele Betroffene zu einem Drama geworden ist. Die Darstellung anhand unseres geschätzen verstorbenen Verbandsmitgliedes Hannes Schopf, macht das Buch für unseren Verband noch bedeutender.
zeichnet in seinem neuen Buch „Mit 14 Jahren im KZ“ ein unglaubliches Schicksal nach: Jenes des Marcello Martini, mit 14 nahe Florenz anstelle seines Vaters, eines Widerstandskämpfers, von der SS ins Konzentrationslager Mauthausen gebracht und später in die Außenlager Wiener Neustadt und Hinterbrühl verschleppt. Er überlebte, kehrte nach Italien zurück und kam immer wieder mit Gruppen von Widerstandskämpfern und jungen Leuten nach Hinterbrühl, dem Ort, in dem er die dunkelsten Stunden seiner Jugend erlebte. Dort hatte die Pfarre – zunächst gegen lokalen Widerstand – 1989 auf Initiative des mittlerweile verstorbenen Pfarrers Franz Jantsch ein Stück des ehemaligen KZ-Areals erworben und auf dem Grundstück eine Gedenkstätte errichtet. Dort lernte Pater Mitterhöfer, damals Pfarrer von Hinterbrühl, auch Martini kennen, der ihm zu einem „älteren Bruder“ wurde. Vergangenes Jahr starb Marcello Martini 90jährig in Italien, ein Teil seiner Asche wurde als Akt der Versöhnung auf der KZ-Gedenkstätte in Hinterbrühl beigesetzt, posthum wurde ihm die Ehrenbürgerschaft verliehen und eine Gedenktafel errichtet. P. Jakob Mitterhöfer SVD: Mit 14 Jahren im KZ. Vom Todesmarsch zur Versöhnung, 96 S., 19,50 Euro.
Erhältlich in der Buchhandlung Kral St. Gabriel (E: office@kral-moedling)
Tipp: Exakt jetzt ist die Zeit für ein solches Buch: Es setzt vieles in den richtigen Maßstab und lässt mit dem Beispiel der Versöhnung Hoffnung wachsen. Exakt jetzt ist auch die Zeit, ein solches Buch in den Medien zu besprechen oder einfach eine Geschichte darüber zu machen.
hat mit dem Jahrbuch der Diözese Eisenstadt 2021 das ungewöhnliche Jahr 2020 dokumentiert: 100 Jahre Burgenand, 60 Jahre Diözese Eisenstadt, 10 Jahre Bischof Zsifkovics. Und dazu noch viele für das Burgenland bedeutende Ereignisse.
Ein Geschenk für alle Burgenländer und Burgenländerinnen, vor allem, wenn sie nicht mehr in der Heimat leben. Mit Beiträgen in vier Sprachen.
stellte das zweisprachige Kärntner Jahrbuch 2021 unter das Thema „Liebe“.
Wie immer bei den Kärntner Jahrbüchern: zahlreiche fundierte Beiträge, viel Lesestoff und, wie Bischof Marketz sagt: „Ein Buch voll Zuversicht in schwieriger Zeit“.
Ein stattliches Geschenkbuch von 336 Seiten um 12 Euro für Kärntner und Kärntnerinnen, egal, wo sie leben.
Kurt Wimmergehört zu den Autoren, die für den ältesten Verlag Österreichs, den steirischen Leykam-Verlag, der heuer sein 435-Jubiläum feiert, eine Zeitreise durch die Jahrhunderte zum Thema Buch gestalteten:
"Leykam – Mit Geschichte in die Zukunft“ heißt der Band Geschichte und Zukunft des Buchs.
gab ihrem Heiligen-Buch einen originellen Namen: „Von Bischofsstab bis Besenstiel“. Das Buch ist eine sehr ansprechende Handreichung, um „Mit 365 Heiligen durchs Jahr“ zu gehen, wie es im Untertitel heißt. Das Vorwort schrieb Kardinal Christoph Schönborn. Bernadette Spitzer, die Heiligenexpertin im Medienhaus der Erzdiözese Wien, zeichnet mit leichter Hand, Augenzwinkern und großem Respekt bekannte und weniger bekannte Heilige aus der Kirchengeschichte, berichtet über ihre Großtaten und über oft überraschende Details.
Tipp: Über dieses Buch, das eine Art „alternative Weltgeschichte“ bringt, sind in Zusammenarbeit mit der Autorin gute Geschichten für Ihr Medium zu machen. Grad jetzt. Und als Weihnachtsgeschenk eigenet es sich als Inspirationsquelle für jeden Tag ohnedies bestens.
Wiener Dom-Verlag, 400 Seiten, ISBN: 978-3-85351-294-4 , 29,50 Euro.
Der Geistliche Assistent des Verbandes, Matthias Beck,
präsentiert sein neues Buch "Gott finden. Wie geht das?“ Im Buch geht es um die Suche nach Gott, Sinn und einer Spiritualität unabhängig von religiösen Gemeinden und Konfessionen. Das Buch soll eine Hilfestellung in Zeiten der Corona-Krise geben, diese habe grundsätzliche Fragen nach dem Sinn von Krankheit und Leid sowie nach dem Sinn der Welt insgesamt aufgebracht, schrieb der Priester, Bioethiker und Mediziner über das Ziel des Buches im Vorwort. Anders als in der Kirche sonst üblich, bilde dabei nicht die Gemeinschaft der Kirche oder das Volk Gottes das Znetrum, sondern der Einzelne sowie dessen Weg und Beziehung zu Gott.
Tipp: Wenn alles steht, das Hirn aber nicht, kommen Fragen. Genau da hinein passt das neue Buch unseres Geistlichen Assistenten Matthias Beck, Ethiker und Weltbürger. Bestens geeignet für Geschichten für die Novemberzeit und auch den Jahreswechsel, der beim Rückblick wieder viel in Frage stellt.
präsentierte seinen neuen Roman „Ohne WHAM! und ABBA“
Das Erwachsen- und Mannwerden ist eine oft recht konfuse Angelegenheit. Christian Moser-Sollmann schildert diesen Lebensabschnitt unaufgeregt, flott, witzig, präzise beschreibend und gleichzeitig herzlich an seiner Romanfigur Romed Raggler: Ein Osttiroler Bauernbub, knapp vor der Matura, an der Land/Stadt-Schnittstelle seinen Platz suchend.
Tipp: Dieser Roman erspart ein paar Meter Erziehungs- und Beziehungsliteratur, er erhellt vielgestaltig, was einen jungen Mann antreibt. Unterhaltlich ist der Roman auch noch. Dass unser Kollege Christian Moser-Sollmann genau dort aufgewachsen ist, wo sein Roman spielt, hat gewiss nichts mit ihm zu tun. Cover herunterladen
Im Buch geht es um das „lebendige, begeisterte Gemeinsam“. „Anpacken“ ist für Ferdiand Kaineder „keine billige Parole, die Wirklichkeit zu überspringen“. Er hat sein Engagement „immer dann als nährend und stärkend erlebt, wenn ich gemeinsam mit anderen in die Wirklichkeit eingetaucht und durch sie hindurchgegangen bin. Oft gelungen und auch gescheitert“. Das ist der Stoff, der Humus, auf dem das Buch gewachsen ist. Das Buch gibt Ermutigung und Orientierung.
Ermutigung, das gibt es auch anderswo. Kombiniert mit Weite und fröhlicher Tiefe, wie es Ferdinand Kaineder formuliert, das liefert nur er in seiner bewährten Weise. Ermutigung, Weite und fröhliche Tiefe – das brauchen wir jetzt und das können wir den Zielgruppen unserer Medien nun arbeitsökonomisch bieten: Das Buch ist ein prima Steinbruch und der Autor, Ferdinand Kaineder, macht jedes Interview und Gespräch zu einem Erlebnis. Erschienen im Verlag Herder, Freiburg.
legte gemeinsam mit Bettina Rausch mit den von ihnen herausgegebenem Band „Christlich soziale Signaturen“. vor.
Warum wir auch in einer säkularisierten Gesellschaft am christlich-humanistischen Menschenbild festhalten, und wie vielfältig die Herangehensweisen an den Begriff 'christlich-sozial' sein können – das zeigen Simon Varga und Bettina Rausch mit dem von ihnen herausgegebenem Band „Christlich soziale Signaturen“. Unter den 21 Autorinnen und Autoren des Sammelbandes sind die Verbandsmitglieder Rudolf Mitlöhner und Christian Moser-Sollmann und der Geistliche Assistent unseres Verbandes, Matthias Beck. Im Buch veröffentlicht sind auch drei Siegerbeiträge eines Wettbewerbs, für den junge Autorinnen und Autoren eingeladen worden waren, ihre Gedanken zum Thema einzubringen.
Tipp: Mit dem Jammern über das Fehlen christlich-sozialer Politik kommen wir nicht weiter. Besser: Das Buch zu lesen und an die Grundsätze christlich-sozialer Politik zu erinnern. Etwa durch eine Geschichte, für die das Buch ein wahrer Steinbruch ist.
"Christlich-soziale Signaturen. Grundlagen einer politischen Debatte", Hg. von Bettina Rausch und Simon Varga. edition noir, Wien 2020. 452 Seiten, 14,90 Euro.
Verbandsmitglied Daniel Seper
hat sich mit seinem Erstlingswerk in ein unbekanntes religiöses Land begeben:
In das Land der anglikanischen Katholiken, die es seit genau 40 Jahren gibt. Sie sind katholisch, dürfen aber ihre anglikanischen Traditionen pflegen. Dazu zählt, dass Priester verheiratet sein können oder dass sie ihre Gottesdienste nach anglikanischem Brauch feiern. Was 1980 mit einigen Pfarren in den USA begonnen hat, wurde 2009 auf die gesamte Weltkirche ausgedehnt. Auf über 550 Seiten zeigt Seper die engen Verbindungen zwischen Anglikanischer Gemeinschaft und Katholischer Kirche auf, die es seit deren Trennung gibt, und stellt eine besondere Liturgie, die anglikanische Form des Römischen Ritus, vor, die von anglikanischen Katholiken verwendet wird. Schließlich stellt er sich auch der Frage, was die Aufnahme von Anglikanern und ihren Traditionen für die Katholische Kirche und ihre ökumenischen Beziehungen bedeutet.
Tipp: Das 40-Jahr-Jubiläum ist ein guter Anlass, etwas Spannendes über die anglikanischen Katholiken zu schreiben, deren Existenz tatsächlich äußerst unbekannt ist. Daniel Sepers Buch bietet eine gute Grundlage, er selbst steht für Auskünfte und Interviews gern zur Verfügung und vermittelt Kontakte zu anglikanischen Katholiken.
legte gemeinsam mit dem Medienwissenschaftler Michael Manfé das Buch „Apropos Hurensohn – manierliches Reden über schlechte Manieren“ vor.
Sprache kann zum Gift werden – wir hören, wir lesen, wir erleben es gerade. Sprache kann aber auch Gegengift sein – wir sind gefordert, sie zu sagen, sie zu schreiben, sie zu leben. Zwei Freunde – beide gelernte Spengler, die vom Dach in die Welt der Wörter gesprungen sind – lassen die giftige Sprache um sie herum nicht länger unkommentiert. Sie greifen die giftigen Worte auf, sie nehmen sie ernst, sie denken über sie nach, und sie halten dagegen. Zwei Freunde begeben sich in die Spur der Verwüstung, die alle diese verbalen Entgleisungen hinterlassen. TIPP: Der Zwang zum schnellen Arbeiten und der Hang zum flapsigen Schreiben steht dem sorgsamen Umgang mit der Sprache entgegen. Gut, dass dieses Buch unserer Journalistenzunft einen Stoß gibt: Passt auf, was das in der Konsequenz bedeutet, das einfach so dahin geschrieben wird.
AVINUS-Verlag Hamburg 2000, ISBN 978-3-86938-106-0, 97 Seiten mit Illustrationen von André Mayr, 16,- EUR
Infos und printfähiges Cover: https://produkte.avinus.de/produkt/manfe-machreich-apropos-hurensohn
Peter Schubert präsentierte Transdanubien
Ein Heimatbuch über die zwei Wiener Bezirke Floridsdorf und Donaustadt neuer Art, das historische Ereignisse mit ihren Schauplätzen und dem Heute verbindet und auch literarische und künstlerische Darstellungen einbezieht.
Damit spannt es einen Bogen zwischen dem von Egon Schiele gezeichneten Floridsdorfer Weinkeller und den amourösen Abenteuern des Herrn Karl im Überschwemmungsgebiet.
lieferte für den äußerst ansprechenden Jubiläumsband zu 100 Jahre Caritas Salzburg den Beitrag „Wir sind alle miteinander verbunden“.
Darin arbeitet er den Stellenwert der Religionen im Sozialen heraus. Die Frage, ob es für soziales Engagement Religion und Spiritualität braucht, beantwortet er so: „Nicht notwendigerweise, aber es kann hilfreich sein. Und zwar als bestärkende Motivation. Religion ist der stärkste Motivationsfaktor überhaupt. ... Das gilt im Positiven wie im Negativen“.
Tipp: Wer immer wieder soziale Geschichten schreibt, kann dieses Buch zur eigenen Orientierung sehr gut brauchen. Auch außerhalb von Salzburg.
Das Buch kann auch erbeten werden, wenn keine Besprechungsmöglichkeit besteht.
Verbandsmitglied Herbert Vytiska
legte sein neues Buch „1989 – Europa verändert sein Gesicht“ vor. Es ist gewissermaßen die Kompaktfassung eines wichtigen Abschnitts österreichischer Außenpolitik bis hinein in die Mitte der 1990er Jahre. Es schildert aufbauend auf dem „Gedenkjahr 1989“ (30 Jahre Fall des Eisernen Vorhangs, 30 Jahre EU-Beitrittsansuchen und 30 Jahre Beginn des Balkankonflikts) die europäische Politik Österreichs. Und zwar an Hand von Zeitzeugen-Statements und Dokumenten.
Tipp: Zeitgeschichte von einem, der bei unzähligen wichtigen Wendepunkten Europas dabei war. Dass Herbert Vytiska heuer starb, ist ein großer Verlust.
Niederösterreichs legendärer Landeshauptmann Andreas Maurer (1966-1981) galt schon zu Lebzeiten als politisches Urgestein und führte Niederösterreich in die Moderne. Für damalige Zeiten spektakulären Regierungsaktionen waren die Gemeindefusionen, der Abbau von Zwergschulen, eine neue Raumordnung sowie Straßen- und Donau-Brückenbauten. Sie wirken bis heute, mehr als 50 Jahre später, nach.
Hubert Wachter: Der Wegbereiter - Andreas Maurer: Ein Rückblick zum 100. Geburtstag. Kral-Verlag 2019, 200 S, € 24,90.
Verbandsmitglied Martin Kolozs
erarbeitete gemeinsam mit Altbischof Alois Kothgasser dessen in Kürze erscheinende Biographie „Mein Leben in Stationen“. Bischof Kothgasser, der heute bei den Don-Bosco-Schwestern in Baumkirchen in Tirol lebt, kann auf spannende Stationen zurückblicken: Konzil hautnah miterlebt, Dogmatikprofessor in Benediktbeuren, Bischof in Innsbruck und Erzbischof in Salzburg.
Tipp: Das reich bebilderte Buch über den oststeirischen Salesianer zeigt, was in einem Menschen stecken kann, der bescheiden und verhalten auftritt.
Wolfgang Machreich präsentiert: "360° um die Welt".
206 Geschichten aus 206 Ländern
Einmal wie die Sonne, einmal den ganzen Globus sehen, einmal in alle Länder schau- en: Start und Ziel dieses Buches ist die Datumsgrenze. Dazwischen liegen 360 Längengrade, 206 anerkannte und weniger anerkannte Staaten, Milliarden Menschen und unendlich viele Geschichten. Die schönsten, die lustigsten, die ergreifendsten, die schrägsten und traurigsten hat Wolfgang Machreich für dieses Buch gesucht und entdeckt, sich erzählen lassen und selbst erlebt.
Wolfgang Machreich: 360°um die Welt. Alle Länder von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.
Verlag 360° Medien, 436 S, € 19,95.
Verbandsmitglied Dario Santangelo
und seine Frau Manuela, die Kochbuchautoren mit sizilianischem Schwerpunkt, haben eine neue Homepage: https://www.terredelsud.at
Sie schreiben Kochbücher, die nicht nur eine Sammlung von Rezepten sind, sondern auch ein Pool von historischen Informationen über Traditionen, Sitten und Gebräuche der Tischkultur, regionalen Produkten, Kochtechniken, Werkzeugen und deren Verwendung. Sie bieten auch Kochkurse in vielen Variationen an. Und für Verlage und Medien machen sie Food- und Produktfotografie für Kochbücher, Stories oder Werbung: info@terredelsud.at
Tipp: Hier wird nach dem Satz des Schriftstellers Jean Anthelme Brillat-Savarin vorgegangen: „Indem der Schöpfer dem Menschen die Verpflichtung auferlegt, zu essen, um zu leben, ladet er ihn durch den Appetit ein und belohnt ihn durch den Genuss.“
Maximilian Liebmann
legte im Rahmen eines hochgradigen Ehrungs-Festes zu seinem 85. Geburtstag auf der Grazer Universität sein neues Buch „Katholisch oder kirchlich in Österreich“ vor.
Die Frage katholisch oder kirchlich“ fängt der bekannte Kirchenhistoriker in einem Rahmen ein, der höchst spannende Kapitel des österreichischen Kirchengeschickte umfasst. Es lohnt sich zu lesen, was die außergewöhnliche Priesterpersönlichkeit Johannes Ude am 11. November 1938 an den steirischen NS-Gauleiter schrieb. Und wenn Liebmann mit den Augen katholischer Vereine und Verbindungen auf das Mariazeller Manifest von 1952 blickt, oder über sein Herzensthema Katholische Aktion versus Arbeitsgemeinschaft katholischer Verbände (AKV) ist das hoch interessant. Alle Beiträge aber sind durchwoben von Liebmanns Appell, der in Worten des II. Vatikanums so lautet: „Die geweihten Hirten aber sollen die Würde uznd Verantwortung der Laien in der Kirche anerkennen und fördern. Sie sollen gern deren klugen Rat benutzen.“ Erschienen im Wagner Verlag, Linz. Tipp: Gut zu lesende Blicke auf Brennpunkte kirchlicher Zeitgeschichte, Anregung für Geschichten und – ganz der Maximilian Liebmann.
Besprechungsexemplare: office@wagnerverlag.at
Cover: https://www.wagnerverlag.at/content/?product=katholisch-oder-kirchlich-in-oesterreich
Christine Wiesmüller
präsentiert einen feinen Erzählband mit dem Titel „Der Ring“.
Dieser Band zum Schenken bringt Erzählungen, in denen mit wenigen Federstrichen ein Leben auf den Punkt gebracht wird. Sprachlich intensive Texte aus früherer Schaffensphase weisen den Weg zu ganz aktueller Prosa, in der ein Licht durchschimmert, das über das Materielle hinausweist. Die Themen dieser Erzählungen sind vielfältig und schillernd wie das Leben selbst, berühren seinen existentiellen, metaphysischen Grund.
bebe-Verlag, 184 Seiten, Softcover.
Tipp: Erzählungen sind wieder groß im Kommen, hier sind sie besonders tiefgründig.
der polyglotte Weisheiten-Sucher, legt sein neues Buch vor: „Homo sapiens sapiens sapiens – die Weisheit der Völker“.
Das Buch lädt zu einer globalen Erkundungsreise ein, die von Fernost bis Fernwest durch die reichhaltigen Vorratskammern an spirituellen Schätzen führt, die Weise aller Zeiten und Zonen gesammelt haben. „Homo sapiens sapiens sapiens“ versteht sich als Rezeptbuch großer Weiser für uns "Schiffbrüchige", die in den Irrungen und Wirrungen unserer Zeit und Welt auf der Suche nach Rettungsankern sind. Stürmer meint, dass sich der heutige Mensch protzig "Homo sapiens sapiens", also „weiser+weiser Mensch“ nennt. Doch die allein dem Intellekt ergebenen "Wisser" und Superhirne würden nur fragmentarische Lösungen anbieten, keine ganzheitlichen.
TIPP: Da hat sich einer weltweit auf die Suche gemacht, wirklich Weise, solche, die ein Homo sapiens sapiens sapiens sind, zu finden. Seine reiche Ernte wird hier lesegerecht serviert. Praktisch für Medienleute, in ihren Medien diese Weisheiten zu präsentieren.
Besprechungsexemplare und Kontakt mit dem Autor (inkl. Interviewmöglichkeit): ernst.stuermer@aol.at
Wolfgang Machreich
präsentiert für alle Wallfahrts- und Bergfreunde sein Buch über die Pinzgauer Wallfahrt: „Heiligenblut. Die Pinzgauer Wallfahrt“
Vor rund 500 Jahren pilgerten vermutlich die ersten Pinzgauer Wallfahrer über das Großglockner Massiv nach Heiligenblut. Aus dem Jahr 1544 gibt es die erste Glockner-Wallfahrt, die durch einen Beleg in den Kirchenbüchern dokumentiert ist. Autor und Journalist Wolfgang Machreich hat gemeinsam mit Tapezierermeister Günter Neumayr, Obmann des Vereins "Pinzgauer Wallfahrt nach Heiligenblut" das erste Buch über die legendäre Pilgerreise verfasst. Sie gehen auf 350 Seiten dem Ursprung der Wallfahrt ebenso auf den Grund wie dem Unglück aus dem Jahr 1683, bei dem neun Wallfahrer erfroren. Penibel haben sie in den Archiven recherchiert und erstmals auch interessante Belege gefunden.
Tipp: Wenn ein Wort- und Gipfelmeister und ein Tapezierermeister gemeinsam ein Buch machen, da wird etwas Gscheits draus. Zum runden Jubiläum von quisiquasi 500 Jahren kann dieses Buch super für vorproduzierte Geschichten für Nachweihnachten verwendet werden.
schrieb jetzt einen Thriller: „Das Dibbuk Experiment“
Mit dem Thriller »Das Dibbuk Experiment«, ist Martin Kolozs ein Thriller gelungen, der tiefe Spuren hinterlässt und selbst Agnostiker an der binären Ordnung unserer Welt zweifeln lässt. Plot: Tom Kessler wird im Auftrag des Bischofs nach Sankt Peter entsandt, um den Fall einer von Dämonen besessenen Ordensschwester zu untersuchen. Obwohl auf ein rasches Verdikt gedrängt wird, geht Kessler behutsam vor und gelangt nach Abwägung aller Fakten immer tiefer in einen Sumpf voller Lügen. Auch in Rom, der Heiligen Stadt, lassen sich die Mauern des Schweigens schwer durchbrechen – und was sich dahinter verborgen hat, hätte Tom Kessler am liebsten niemals gesehen. Es ist Sommer, der Jasmin blüht, und die Dämonen sind gefangen zwischen Erde und Hölle.
Tipp: Toll, wie vielseitig Martin Kolozs ist: Lyrik, Drama, Porträts von Karl Rainer, von der entzückende Bilder malenden Maria Spötl (auch ein Weihnachtsgeschenk für Leute, die sie lieben) oder vom linken Hallodri Hans Brenner bis zum Thriller. Das Buch für die Tage zwischen den Zeiten.
erschließt uns die Weisheit kroatischer Sprichwörter im dritten Band der deutsch-kroatischen Sprichwortreihe: Ki nosi, ne prosi - Kroatische Sprichwörter III
Rund 1.600 Sprichwörter enthält Band III - in Kroatisch und Deutsch. Dörfliche Philosophie und Lebenserfahrung auf den Punkt gebracht. Volksweisheiten. Vor einigen Jahrzehnten noch in der Alltagssprache selbstverständlich verwendet, gehen immer mehr Sprichwörter verloren. In gut 40 Jahren hat die Autorin rund 2.800 kroatische Sprichwörter gesammelt und in 3 Büchern herausgegeben, wovon die ersten zwei vergriffen sind.
€ 14,— ISBN: 978-3-9504137-9-3, 184 Seiten, Illustrationen - Eva Probst. Zu beziehen beim Kroatischen Kulturvereins 7000 Eisenstadt, Dr. Lorenz Karall-Straße 23 Tipp: Auch wenn die kroatische Sprache nicht beherrscht wird, die deutsche Version ist interessant und klug genug: So der Spruch über die Schreibenden unserer Zunft: „Der Schreiber und die Henne sitzen ununterbrochen.“ Und noch was: „Der Papst und ein Bauer wissen mehr als der Papst allein.“
Besprechungsexemplare und Kontakt mit der Autorin: anapekina@a1.net
Claus Gaspari
war wesentlich am Entstehen des neuen Buches von Bruder David Steindl-Rast “99 Namen Gottes“ beteiligt.
Freude und Seelennahrung bedeutet dieses Buch vielen Menschen, es ist dem Geheimnis „Gott“ auf der Spur und bringt einfühlsame Meditationen, die die Schönheit des Alltags erschließen. In diesem Band nähert sich der weltberühmte Mystiker den „99 schönen Namen“, den „Asma’ul Husna“, mit denen die islamische Tradition das Wesen Gottes umschreibt. Verlag Tyrolia. Mit kunstvollen, eigens für diese Buch geschaffenen Kalligraphien. Tipp: Für meditative Menschen ein wunderbares Weihnachtsbuch. Gut brauchbar für außergewöhnliche Geschichten rund um Weihnachten.
Besprechungsexemplar: monika.resler@tyrolia.at
Infos und Cover: http://bit.ly/37yPSq5
Franz Josef Rupprecht
präsentiert das Burgenländische Jahrbuch 2020.
Das Jahrbuch startet mit dem Diözesanjubiläum und unternimmt eine spirituelle Reise, die vom Geschriebenstein bis zu den südindischen Hügelländern führt und porträtiert Persönlichkeiten, die die versöhnende Kraft eindrucksvoll leben.
Tipp: Freude für alle Burgenländerinnen und Burgenländer, die in Wien und anderswo leben und eine gute Lektüre zum Kennenlernen der vielen recht unbekannten Diözese Eisenstadt.
hat das Jahrbuch der Diözese Klagenfurt 2020 als Lebensbuch Bibel gestaltet. Gute Texte zeigen, wie sich unsere Erfahrungen mit Gott in der Heiligen Schrift widerspiegeln und wie die Bibel Inspirationsquelle, Wegweisung und Deutungshilfe für das Leben sein kann.
Tipp: Das gewichtige Jahrbuch ist durch den Schwerpunkt Bibel ein guter Lesestoff auch für Menschen, die nicht in Kärnten leben. Und natürlich auch ein Geschenk für alle Kärntnerinnen und Kärntner weltweit.
nennt sein Buch über das Amt des Diakons „Im Dienst der Zuversicht“ Entwicklungen – Erfahrungen – Perspektiven. Unter Mitarbeit von Franz Weber.
Über Jahrhunderte war der Diakonat in der lateinischen Kirche als eigenständiges Amt verschwunden. Er war praktisch zu einer Durchgangsstufe auf dem Weg zum Priesteramt. verkümmert. Erst durch das Zweite Vatikanische Konzil kam es zur Wiederbelebung des Ständigen Diakonats, bei dem verheiratete Männer geweiht werden. Dieses Buch beleuchtet die Geschichte des Diakonats, geht auf die Entwicklungen in der Weltkirche und im deutschsprachigen Raum ein, lässt Diakone, die in Ehe und Beruf fest verankert sind, zu Wort kommen und beschäftigt sich auch mit Zukunftsfragen wie dem Diakonat der Frau. Verlag Tyrolia
Tipp: Für alle, die längerfristig planen müssen oder für die personalknappe Zeit um Weihnachten/Neujahr etwas vorbereiten wollen: 2020 kann das Ständiges Diakonat in Österreich auf 50 Jahre Erfahrung zurückblicken.
Hesiod, ein "früher Vorsokratiker", thematisiert in »Werke und Tage« Lebensbereiche und -beziehungen, die aus seiner Sicht für das gute Leben des Einzelnen und für das gelingende Zusammenleben des Menschen in Gemeinschaft unverzichtbar sind: Wettstreit, Gerechtigkeit, Arbeit, Hausgemeinschaft, Freundschaft und Spiritualität. Für Hesiod hat der Mensch in zentralen, wenn auch nicht in allen Fragen der Lebensgestaltung vor allem eines – Entscheidungsfreiheit. Der Autor dieser Studie stellt Hesiods rudimentäre Politische Anthropologie, wie sie sich aus den »Werken und Tagen« gewinnen lässt, dar, ergänzt durch antike Perspektiven politischer Partizipation und kosmopolitischer Identität; sie ergeben ein ›Konzept signifikanter Lebensbereiche und -beziehungen des Menschen in Gemeinschaft‹ und zeigen, was es heißen kann, sich zu ›entscheiden, Mensch zu sein‹.
Tipp: Das ist spannend: Ein politisches Buch mit alten (antiken) Ansätzen, jedoch mit neuen ethischen Perspektiven. Plot-Vorschlag: Gutes Leben in der Antike und heute.
der Israel-Pendler, gibt in seinem Buch „Israel“ auf „40 einfache Fragen 40 überraschende Antworten“.
Israel ist ein wunderbares Land: vielfältig, gegensätzlich, zuweilen auch schrill. Nur eines ist es nicht – leicht zu bereisen. Wolfgang Sotill, Journalist und seit Jahrzehnten Reiseleiter im Nahen Osten, kennt die Fragen, die Israel-Touristen und Pilger bewegen: „Wer ist das, ein Jude?“, „Wem gehört das Land Israel?“, „Warum ist Israel so oft in den Schlagzeilen?“. Fundiert und unterhaltsam beantwortet er die „Top-40-F.A.Q.“ aus den Bereichen Politik, Land und Leute, Kultur und Religion. Das ideale Buch für alle Israel-Reisenden, die mehr als oberflächliche Eindrücke sammeln und gerne hinter die Kulissen blicken wollen.
Tipp: Ein perfektes Geschenk für Israel-Fans-Pilger-Touristen und mit dem Blick auf unsere Arbeit in den Medien: Ein ergiebiger Steinbruch für Geschichten mit Antworten, die viele Menschen interessiert.
Martin Kolozs
legt eine brandaktuelle und praxisnahe „kleine Tugendlehre“ vor: „ÜberMUT“
Der Philosoph und Schriftsteller erzählt sachkundig, humorvoll und pointiert von den verschiedenen Erscheinungsformen von Mut. Er zeigt Blockierungen auf und bringt Lösungsvorschläge.
Das Buch erschien im Tyrolia-Verlag, Exemplare und Infos für Besprechungen: Verbandsvorstandsmitglied Monika Resler, monika.resler@tyrolia.at
Autoreninterview: MartinKolozs@gmx.at Tipp: Martin Kolozs hat für unseren Verband ausgezeichneten und ungeschminkten Abend für Autorinnen und Autoren gestaltet. Wenn er über Mut und ÜberMut schreibt, ist es absolut authentisch und glaubwürdig.
Cover: https://short1.link/Muoct1
Verbandsmitglied Ingeborg Schödl
präsentiert die Neuausgabe ihres Buches
„Das Unmögliche wagen – Anna Dengel – Ärztin, Missionarin, Ordensgründerin“
Anna Dengel war ein junges Mädchen vom Lande, das beides sein wollte, Ärztin und Ordensschwester. Und so wurde die charismatische Tirolerin Anna Dengel, unbeirrt und zielstrebig, immer wieder zur Pionierin: mit ihrem Medizinstudium, ihrer Aufbauarbeit in fremden Ländern, dem Einsatz für die gleichberechtigte Behandlung von Frauen und vor allem ihrem Kampf gegen den jahrhundertelangen Ausschluss von Ordensschwestern aus Medizin und Geburtshilfe. Damit leistete sie einen wichtigen Beitrag zum Thema Mission und Medizin, aber auch zu Fragestellungen rund um Frau und Kirche. Ihre spannende Biografie erscheint nun in einer Neuauflage in Broschur, um sie einem noch breiteren Publikum bekannt zu machen: Tipp: Das Buch zeigt eine ganz tolle Powerfrau. Es bietet bestes Material für eine Frauenstory für den Sommer oder ein Interview mit der Autorin.
Kontakt zur Autorin Prof. Ingeborg Schödl: ingeborg.schoedl@utanet.at
Besprechungsexemplare: monika.resler@tyrolia.at (bis 4. Juli Urlaubsvertretung: Gerhard Rödlach gerhard.roedlach@tyrolia.at )
Verlag Tyrolia, 144 Seiten, Broschur
Christian Moser-Sollmann
legt seinen neuen Roman „Blaue Schatten“ vor. Wieder zieht er Leserinnen und Leser in typische Wiener Szenen. Spannend, amüsant, manchmal bizarr und doch bekannt – und Einblicke gewährend. Der Plot ist super, und die Hauptfigur eine taffe Wirtschaftjournalistin: Sie verliebt sich bei einer ihrer Recherchen in Lebemann Tom. Als Barchef, Freizeitdealer und Frauenheld ist dieser auch mit Mitte 40 noch blendend im Geschäft. Doch plötzlich rutscht er in die Abwärtsspirale. Tipp: Bitte! Ich möchte mich einmal gut unterhalten! – Wer Sehnsucht danach hat, vor allem im Urlaub, für den passt das Buch.
Cover: https://short1.link/XdwtDk
Besprechungsexemplare: office@dachbuch.at
Hubert Wachter
legte einen Band über Andreas Maurer vor
Niederösterreichs legendärer Landeshauptmann Andreas Maurer (1966-1981) galt schon zu Lebzeiten als politisches Urgestein und führte Niederösterreich in die Moderne. Für damalige Zeiten spektakulären Regierungsaktionen waren die Gemeindefusionen, der Abbau von Zwergschulen, eine neue Raumordnung sowie Straßen- und Donau-Brückenbauten. Sie wirken bis heute, mehr als 50 Jahre später, nach.
Hubert Wachter: Der Wegbereiter - Andreas Maurer: Ein Rückblick zum 100. Geburtstag. Kral-Verlag 2019, 200 S, € 24,90.
„Von der Kunst der Sprache”
heißt die soeben vorgelegte Festschrift für den Kirchenhistoriker Rupert Klieber. Darin schreibt die stellvertretende Verbandsvorsitzende Eva Maria Hoppe-Kaiser unter dem Titel „Mehr Milde bei der Ausübung der Gerechtigkeit“ über Salzburgs Erzbischof Andreas Rohrdächer und den österreichischen Episkopat als Gegner der Entnazifizierung, Verbandsmitglied Maximilian Liebmann bringt zum 7. Oktober 1938 das Kapitel „Unsere Pfarre, das ist die Gemeinschaft“ und Verbandsmitglied Helmut Wohnout berichtet über „Franz Fellinger – ein österreichischer Kirchenmann im Jerusalem des Ersten Weltkrieges“.
Der Titel der Festschrift weist darauf hin, dass es in der Geschichtsschreibung neben dem akribischen Quellenstudium und einem zielorientierten methodischen Ansatz des präzisen sprachlichen Ausdrucks bedarf. Das mitunter kunstvolle Ringen um klare Formulierungen zeichnet Rupert KliebersWirken aus. Tipp: Das Buch bringt eine Themenvielfalt, die zeigt, wie spannend Kirchengeschichte sein kann und dient als Ideengeber für Geschichten oder Interviews.
Herausgeber Markus Holzweber, Verlag danzig & unfried.
Cover: https://short1.link/xOALSG
Infos: https://short1.link/Luo9gD
Kontakt mit dem Herausgeber: markus.holzweber@univie.ac.at
Cornelius Hell
präsentierte seinen Sammelband: „Ohne Lesen wäre das Leben ein Irrtum. Streifzüge durch die Literatur von Meister Eckhart bis Elfriede Gerstl“.
In diesem Band sind dreißig Lesebiografien versammelt, die die Lust an der Vielfältigkeit der Literatur entfachen und neu aufleben lassen. Mühelos und munter führt Cornelius Hell durch seine persönliche Literaturgeschichte. Aus den Beiträgen für die Ö1-Sendereihe „Gedanken für den Tag“ sind zahlreiche kurze Essays entstanden, die Einblicke in das Leben und Schaffen der Autorinnen und Autoren gewähren. Tipp: Es ist schön, wenn es ein Buch gibt, das aus lauter Liebeserklärungen an das Lesen besteht.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Cover und Infos: https://sonderzahl.at/buch/ohne-lesen-waere-das-leben-ein-irrtum/
Besprechungsexemplare: verlag@sonderzahl.at
Verbandsmitglied Ana Schoretits
legt in ihrem neuen Buch „Aushalten“ Gedichte und spirituelle Annäherungen an Gott vor.
Ein Zitat Karl Rahners lautet: „Glauben heißt nichts anderes, als die Unbegreiflichkeit Gottes ein Leben lang auszuhalten.“ In diesem Buch geht es um das Aushalten dieser Unbegreiflichkeit und dies spiegelt sich in Gedichten, kurzen Prosatexten, Lebenserinnerungen sowie in positiven, erschütternden, begreifbaren und schwer begreifbaren Erfahrungen wider. Die Texte spannen einen Bogen von kindlichen Fragen über Zweifel, Zusprüche, Herausforderungen, kritische Gedanken und das Hinterfragen bis zum Glauben ohne Wenn und Aber. Tipp: Ein Buch einer gestandenen Frau mit einer Spiritualität, die gestandene Menschen anspricht.
Verlag Tyrolia.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Besprechungsexemplare: monika.resler@tyrolia.at
Kontakt mit der Autorin: anapekina@a1.net
Cover: https://bit.ly/2YF5Yd9
NEUER VERLAG
Verbandsmitglied Rudolf Preyer, Journalist und Autor, hat die Edition HEFTIGER mit dem Ziel gegründet, HEFTIGE Bücher herauszubringen. Die Edition HEFTIGER begreift sich als „Boutique-Verlag“: Die Abteilung „Kriminell“ versteht sich dabei gewissermaßen als Visitenkarte der Edition, ein weiterer Schwerpunkt wird auch auf unterhaltende Sachbücher (mit „kriminellem Hintergrund“) gelegt. Die Abteilung „Biographie“ soll die Lebensgeschichten HEFTIGERER Zeitgenossen versammeln, zudem sind die Abteilungen „Geld/Finanzen“ sowie „Überraschung“ geplant.
Eine – auch visuell – starke Marke wird aufgebaut. So erzählen die jeweiligen Cover Artworks – Arbeiten des renommierten Illustrators Pjotr Frank – eine fortlaufende Erzählung: Abenteuer des HEFTIGERS, des Maskottchens der Edition. Die Buchrücken eines jeweiligen Jahrgangs aneinandergehalten, ergeben ein Motiv – und im eigenen Webshop gibt es HEFTIGE Kapperl, T-Shirts, Kaffeetassen, auch Teddybären usw. Der Edition geht es eben auch darum, eine „HEFTIGE Gemeinde“ zu begründen – hier schaffen auch Sonderdrucke, Wohnzimmer-Lesungen sowie die Blogs eine Bindung an die Edition.
Rudolf Preyer lädt die Verbandsmitglieder „aufs Herzlichste ein – zur Manuskripteinreichung und selbstverständlich auch in die HEFTIGE Gemeinde. Besuchen Sie uns auf www.heftiger.at – und lesen Sie HEFTIGER!“.
präsentierte gemeinsam mit seiner Frau Manuela wieder ein prachtvolles Kochbuch mit Rezepten seiner Heimat: „Kochen wie in Neapel“ – Lebensgefühl und Esskultur einer Stadt.
Detailliert beschriebene Kochtechniken und Werkzeuge machen die einfache aber spezielle neapolitanische Küche für jeden nachvollziehbar. Mehr als 120 Rezepte von Tradition bis hin zu neuesten Trends bringt das Kochbuch, dazu einen Lebensstil mit seiner authentischen Tischkultur, den die Autoren in Kochkursen vorstellen und den die Leser in diesem Buch entdecken können.
Tipp: Um nach diesem Buch neapolitanisch zu kochen müssen Sie keine Oktopusse im Kühlschrank haben. Da gibt es unglaublich gute Rezepte mit Gewohntem. Als Saisonbeispiel: Wie aus dem bitter-schlichten Endiviensalat unkompliziert eine Köstlichkeit zu zaubern ist.
der Meister des österreichischen Anekdotenschatzes, legt zum Ende des Jahres, das auch an das Ende der Monarchie erinnert, eine neue Anekdoten-Schatztruhe vor: „Die k.u.k. Monarchie“ – Merkwürdiges, Heiteres und Kurioses aus dem alten Österreich. Johannes Twarich hat die besten und amüsantesten Anekdoten, liebenswürdig ironische Geschichten über die großen und kleinen Leute der österreichischen Monarchie ausgewählt und bietet in diesem Buch wieder einen unterhaltsamen Ausflug in eine längst vergangene Welt. Gebunden, Schutzumschlag, 200 Seiten, Kral Verlag.
Tipp: Einmal mit dem Lesen angefangen, liest sich’s unterhaltlich dahin, ohne zu merken, wie punktgenau die Figuren ihre Zeit repräsentieren. Und wenn es auffällt, schleicht sich zuweilen in die Heiterkeit ein dunkler Strich, den die nächste Anekdote wieder wegwischt.
präsentiert das „Burgenländische Jahrbuch 2019“, das als zentrales Thema die Kirche als lebendige, junge Gemeinschaft zeigt. Das Jahrbuch ist in vier Sprachen gestaltet und enthält reiches Bildmaterial. Besonders beim Teil über die Ikonen, die als Fenster zur himmlischen Wirklichkeit immer auch Fenster und Einladungen für die ökumenische Begegnung sind.
Das Buch ist informativ, hat einen richtigen Kalender und unterhaltende Elemente.
Tipp: Mit seinem 139 Seiten starken Querschnitt durch die Lebendigkeit der Diözese, gestaltet von martinus-Chefredakteur Franz Josef Rupprecht und auf der grafisch-ästhetischen Ebene von Künstler Heinz Ebner eignet sich das Jahrbuch besonders auch für Menschen mit burgenländischen Wurzeln, die vielleicht sogar im Ausland leben. Jetzt hat der Postweg noch Zeit.
wählte für das Jahrbuch der Diözese Gurk einen attraktiven Titel: „Faszination Garten“. Bereits beim Namenstagskalender stellt Kräuterpfarrer Benedikt Heilendes aus der Natur vor. Und der Garten und die Gartenarbeit wird mit vielen Bereichen in Bezug gesetzt: Glaube, Heimat, Kunst, Geschichte, Bibel, Schöpfung, Paradies. Großzügige Bilder und alles, was ein Jahrbuch einer Diözese ausmacht: Chronik und Adressen, Personelles und Reportagen; auch in slowenischer Sprache.
Tipp: Das Jahrbuch überrascht. Ganz besonders jene, die in den Zeitungen die üblichen Gartenartikel lesen. Da schreibt glatt ein pensionierter Pfarrer blendend über das unglaublich verrückte Kunstwerk „Der Garten der Lüste“ von Hyronimus Bosch. Und da gibt es die Vision von der Kirche als „Volksgarten“. Ein Steinbruch für eigene Garten-Geschichten.
324 Seiten, viele Bilder, kartoniert.
Infos und Cover: https://bit.ly/2S2bjqN
Besprechungsexemplare: sekretariat.pressestelle@kath-kirche-kaernten.at
Martin Kolozs
„biographiert“ in einem einzigen Buch alle Innsbrucker Exzellenz: „Die Bischöfe von Innsbruck“. Es sind nur fünf Bischöfe – Paulus Rusch, Reinhold Stecher, Alois Kothgasser, Manfred Scheuer und Hermann Glettler –, die die junge Diözese Innsbruck bisher leiteten. Es ist spannend, wie sie ihre Aufgabe verstanden haben und verstehen. Die Aufgaben hätten sich weniger geändert „als die Wirkweise bzw. Wirkmöglichkeit der Bischöfe in einer fortschreitend säkularen Welt“, meint Kolozs im interview mit dem Verlagsmagazin „Wagner einmalig".
Tipp: Das Buch vermag festgefahrene oder oberflächliche Bilder über diese Bischöfe zu ändern. Immerhin haben knapp 20 Prozent der Tirolerinnen und Tiroler alle fünf Bischöfe bewusst erlebt, sie waren bereits 15 Jahre, als die Diözese gegründet wurde.
Verlag: Wagnersche Universitätsbuchhandlung
Infos, Cover: https://bit.ly/2QYJn73
Martin Kolozs
„biographiert“ ausgezeichnet. Diesmal keinen Bischof, sondern einen Schauspieler: Hans Brenner. Der Titel des Buches „Hans Brenner ... vielleicht bin ich wirklich so“ macht neugierig auf den wirklichen Brenner, der uns noch 20 Jahre nach seinem Tod im Fernsehen mit seiner Kunst erfreut. Vom Schauspieler und Menschen Hans Brenner, von seinem Weg vom Tiroler Arbeitersohn zum Volksschauspieler, von seinem bewegten Leben und seinen größten Erfolgen erzählt Martin Kolozs in dieser Biographie: unmittelbar, feinfühlig und mit zahlreichen Photographien, persönlichen Erinnerungen von Weggefährten, Freunden und Familie. Tipp: Wie ein guter Bekannter erscheint vielen Hans Brenner, vertraut aus dem Fernsehen und doch unbekannt. Das Buch, zu dem Tobias Moretti das Vorwort schrieb, erhellt auf besondere Weise die Persönlichkeit des Schauspielers.
120 Seiten, gebunden, Universitätsverlag Wagner
Infos: https://bit.ly/2DMhMmV
Besprechungsexemplare: presse@studienverlag.at
Martin Kolozs
„kriminalisiert“ auch: Als Philosoph geht er in seinem Krimi „Auf staubiger Straße“ auch die Jagd nach dem Teufel. Der hartgesottene Kriminalpolizist Guzman, der schwer an seiner Vergangenheit trägt und den Glauben an das Gute im Menschen verloren hat, ermittelt in einem gottverlassenen Dorf in einer abgelegenen Region Argentiniens im Fall eines Buben, der gewaltsam zu Tode kam. Die Dorfbewohner sind sicher: Der Teufel hat das Kind geholt – wie die anderen Kinder vor ihm. Guzman, von der Höhenkrankheit gezeichnet, macht sich beharrlich an die Arbeit.
Tipp: Nicht nur alle, die schon einmal in Südamerika waren und vielleicht auch zu wenig Sorochi-Pills gegen die Höhenkrankheit genommen haben, werden sich gern hineinziehen lassen in Andenlandschaft mit ihren staubigen Straßen.
Verlag Sonderzahl, 132 Seiten.
Infos und Cover: https://sonderzahl.at/buch/auf-staubiger-strasse/
Besprechungsexemplare: verlag@sonderzahl.at
Peter Schubert
fügt seinen prachtvollen Jugendstilbänden einen neuen hinzu: „Jugendstil von Galizien bis an die Adria – Österreich-Ungarns letzter Glanz“.
In 35 Kapiteln werden Hauptwerke und weniger bekannte Objekte des Jugendstils zwischen Feldkirch im Westen und dem 1550 Kilometer entfernten Brody im Osten, zwischen Krakau im Norden und Cavtat, 1430 Kilometer weiter im Süden, gezeigt: Leicht lesbar im Text und illustriert mit hervorragenden Fotos. Und für alle, die gerne unterwegs sind: Schubert bringt mehr als 500 Adressen, wo man sehenswerte Jugendstilbauwerke finden kann: In Bad Gastein genauso wie auf der Insel Brac, in Großwardein/Oradea ebenso wie in Königgrätz/Hradec Kralove; er präsentiert Villen und Kraftwerke, Synagogen und Kirchen, einen Tiergarten und U-Bahn-Stationen. Tipp: Wow! So ein schönes Jugendstilhaus! Zufällig gefunden? Künftig nicht mehr: Mit Peter Schuberts neuem Buch sind Sie nicht auf den Zufall angewiesen. 500 Adressen und unglaublich schöne Bilder. Dazu Informatives: Ein Werk, das sich auch zum Bedenkjahr 1918 als Bilderreportage verwenden lässt.
Cover, Infos: https://bit.ly/2ClNdTv
Besprechungsexemplare: verlag@kral-verlag.at
Kontakt mit dem Autor: peter_schubert@gmx.at
Evelyne Huber
legt in ihrem Buch „Wie Unternehmen sich darstellen. PR-Strategien und Nachhaltigkeitskommunikation unterscheiden“ die besondere Qualität des Journalismus dar, mit der er zu einer nachhaltigen Entwicklung beiträgt und erklärt, warum sich Journalistinnen und Journalisten damit befassen sollten. Abgrenzend werden die Unterschiede zu nachhaltigkeitsorientierten Kommunikationsformen – Nachhaltigkeitskommunikationsstrategien oder moderne PR-Methoden wie Greenwashing, Content Marketing und Astrosurfing (politische PR) – besprochen und mit Beispielen dargestellt. Das Handbuch ist Teil des Projekts „Entwicklung eines Qualifizierungsprogramms für Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten zum Querschnittsthema Nachhaltigkeit“, gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Tipp: Wer in der PR tätig ist, muss meist auch Washing betreiben, da ist es gut, über Methoden wir Greenwashing zu lesen. Oder wie Content Marketing betrieben wird. Und für die andere Journalismus-Seite: Ein Steinbruch für gute Geschichten über Unternehmen und ihre PR-Strategien.
Das Buch erschien im Netzwerk Weitblick, € 13,-
Infos, Interviews, Besprechungsexemplare: mail@evelynehuber.at
Josef Bruckmoser
präsentierte quergeschriebenen Bibelgeschichten: „Von Engeln, Helden und Menschen“.
Dieses Buch wirft einen neuen Blick auf Maria, Josef, den Erzengel Michael und noch ein Dutzend biblischer Gestalten. Josef Bruckmoser, in den Salzburger Nachrichten Ressortleiter von Wissenschaft, Gesundheit und Religion, holt biblische Gestalten aus ihrer Schublade und stellt sie auf Augenhöhe vor, pointiert und kenntnisreich. Bruckmoser geht es nicht um wissenschaftliche Bibelauslegung, sondern mehr um die Psychologie der jeweiligen Person, die die Menschen von heute anspricht. Tipp: „Ohne ordentlichen Wohnsitz und doch an jedem Ort dieser Erde daheim“ – schreibt Josef Bruckmoser über seinen Schutzengel. Wie Bruckmoser es schafft, dem esoterischen Engel-Schmus zum Trotz einen Schutzengel-Text zu schreiben, der spritzig und blitzgescheit ist, fasziniert.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Besprechungsexemplare bei Verbandsvorstandsmitglied Monika Resler: monika.resler@tyrolia.at
Kontakt mit dem Autor: josef.bruckmoser@sn.at , Tel.: +43 662 / 8373-315
Ernst Stürmer
legt wieder ein von reicher Lebenserfahrung und vom Wissen vieler Journalistenjahre geprägtes Buch vor: „Dem Alter ein Schnippchen schlagen – Thema Well-Aging“.
Als 86+Jähriger weiß Stürmer, wovon er redet. Dennoch geht es hier nicht um persönliche Erfahrungen. Das Buch versteht sich primär als "Kleine Kulturgeschichte des Alter(n)s" und angereichert mit Tipps und Rezepten für „Well-Aging". Tipp: Zielgruppen-Leserinnen und -Leser werden nicht müde, über das Alter zu lesen. Ernst Stürmer liefert mit seinem neuen Buch eine brauchbare Unterlage für eine Geschichte. Natürlich nicht ohne empfehlenden Buchhinweis!
Ana Schoretits
schrieb einen ansprechenden Pilgerführer in Kroatisch und Deutsch: „Korak po korak - Begleiter für den Pilgerweg“ – Texte, Meditationen, Gebete, neue Litaneien, Lieder für den Pilgerweg in Kroatisch und Deutsch - mit Schwerpunkt Mariazell. Ana Schoretits will „den Weg beschreiten, wie viele Pilger mit und vor mir, wagen – den Weg, das Leben und den Glauben – aufbrechen, eine Spur hinterlassen, ankommen. Und wieder aufbrechen und hoffen und erneut glauben, daß es gelingen kann. Bewegung birgt beides in sich – das Entfernen und das Annähern – an Menschen und an Gott“. Tipp: Die Pilgersaison ist noch nicht vorbei und die Zeit des Vorbereitens und des Freuens auf Pilgerwege beginnt. Gut, wenn es ein Buch gibt, das unterstützt, und auch Menschen, die kroatisch sprechen, Freude macht.
188 Seiten, ISBN: 978-3-9504137-7-9
Besprechungsexemplare, Hrsg.: HKD, Kroatischer Kulturverein im Burgenland, 7000 Eisenstadt, Dr. Lorenz Kaiall-Straße, e-mail: ured@hkd.at
Franz Josef Weißenböck
präsentierte „Judas - Das Tagebuch des Verräters“.
Judas ist der Urtyp des Verräters. Aber hätten der „göttliche Heilsplan“ und das Erlösungswerk umgesetzt werden können ohne den „Verrat“ dieses Mannes? Der Tagebuchschreiber Judas und sein „Tagebuch“ sind Fiktion. Sie sind zugleich ein schwacher Versuch der Wiedergutmachung, ohne den Anspruch, das Unrecht aufzuwiegen, das dem Mann – und seinem Volk – durch zwei Jahrtausende angetan worden ist. Tipp: Wenn Franz Josef Weißenböck ein geschichtliches oder biblisches Thema nimmt, eröffnet es stets vollkommen neue, überraschende und provozierende Perspektiven.
Das Buch erschien in der Edition Va bene: Infos und Cover: http://www.vabene.at/collect/evang/307-4.htm
Zum 75. Geburtstag von Heinz Nußbaumer erschienen seine Bestseller neu überarbeitet.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, die beiden Bücher in ihren Medien zu besprechen.
„Meine kleine große Welt“ – Begegnungen, Erfahrungen, Erinnerungen. Mit Gaddafi im Zelt. Mit Arafat im Bunker. Mit Reagan und Clinton im Weißen Haus. Mit dem Dalai Lama im Kloster. Von Päpsten und Patriarchen empfangen. Fremde Länder, entscheidende diplomatische Begegnungen und geheime Treffen. Heinz Nußbaumers Leben in der Außenpolitik.
„Der Mönch in mir“ – Erfahrungen eines Athos-Pilgers für unser Leben. Der Bestseller für Suchende – über 33.000 verkaufte Exemplare.
Seit vielen Jahren fährt Heinz Nußbaumer in die Klöster auf den Berg Athos. Anfangs aus Neugierde und auf der Flucht vor permanenter Erreichbarkeit, später aus Sehnsucht nach einer „Gegenwelt“, deren Radikalität einen einzigartigen Schatz an Lebenserfahrungen bereithält. Sein Buch macht Mut, sich auf den uralten Weg mönchischer Spiritualität zu begeben. Es erzählt von der Kraft des Glücks, das aus der Stille strömt. Es zeigt Wege zu einem Lebenssinn, der aus der Fähigkeit wächst, tief in unser Herz hineinzuhören, innezuhalten – und so ein Höchstmaß an Seelenruhe schon im Jetzt und Hier zu finden.
Infos und Cover: https://www.styriabooks.at/meine-kleine-grosse-welt-na https://www.styriabooks.at/der-moench-in-mir-1
Besprechungsexemplare: catharina.rosenauer@styriabooks.at
Verbandsmitglied Marlene Groihofer
hat die Erinnerungen von „Frau Gertrude“ aufgezeichnet, das Buch „Gelebt, erlebt, überlebt“ erschien im Zsolnay Verlag: Gertrude Pressburger war zehn, als Hitler in Österreich einmarschierte. Obwohl die jüdische Familie katholisch getauft worden war, musste sie fliehen. Fast sechs Jahre dauerte die Flucht, die 1944 in Auschwitz endete. Gertrude überlebte – ihre Eltern und die zwei jüngeren Brüder wurden von den Nationalsozialisten umgebracht. Jahrzehntelang hat Gertrude Pressburger geschwiegen. "Wie einen Stein in der Brust" hat sie ihre Vergangenheit in sich getragen: "Ich konnte und wollte nicht erzählen." Dass ein maßgeblicher Politiker in Österreich 2016 von einem drohenden Bürgerkrieg spricht, hat sie bestürzt. Per Videobotschaft warnte sie vor einer Rhetorik der Extreme. Dass ihre wahrhaftigen Worte Gehör finden, hat sie bestärkt, mit Marlene Groihofer ihre Autobiographie zu schreiben: „Ich bin nicht zurückgekommen, um dasselbe noch einmal zu erleben.“ TIPP: Die Gefahr „Rhetorik der Extreme“ ist unser Thema. Es beginnt oft im Kleinen. Dieses Buch schärft unsere Aufmerksamkeit.
Marlene Groihofer „Gelebt, erlebt, überlebt“, Zsolnay Verlag, 208 Seiten, 19,60 Euro
Infos: https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/gelebt-erlebt-ueberlebt/978-3-552-05890-3/
Cover: http://buchhandel.hanser.de/index.asp?isbn=978-3-552-05900-9&nav_id=89492929&nav_page=2
Besprechungsexemplar: https://www.hanser-literaturverlage.de/presse
Verbandsmitglied Gudula Walterskirchen
präsentierte ihr Buch zum Gedenkjahr 1918 „Mein Vaterland zertrümmert – 1918 – Kriegsende und Neuanfang in Briefen, Tagebüchern und Erinnerungen“.
1918 war ein Jahr der Umwälzungen und Emotionen. Wie haben es Zeitzeugen erlebt? In authentischen und berührenden Berichten kommen Adel, Bürgertum und Arbeiterklasse zu Wort. Gudula Walterskirchen lässt anhand von privaten Briefen, Tagebüchern und Erinnerungen ein Jahr der großen Brüche wieder lebendig werden. Tipp: Zeitzeugen zeigen immer nur ein Segment der großen Geschichte. Doch: Es ist ein überaus spannendes, oft ergreifendes und lebendiges Segment, in dem die Wurzel für vieles liegt, was später geschah.
Infos, Cover, Leseprobe: https://www.residenzverlag.com/buch/mein-vaterland-zertrummert?_translation=de
Besprechungsexemplare: h.selbach@residenzverlag.at
Heinz Panteleymon Gstrein
schrieb über einen nahezu unbekannten Teil österreichischer Zeitgeschichte, der eine außergewöhnliche Flüchtlingsgeschichte darstellt, bearbeitete Verbandsmitglied Heinz Panteleymon Gstrein: „Griechisch-katholisches Exil in der Salvatorgasse Hall in Tirol, 1950 - 1959“. Darüber legt er eine reich bebilderte Broschüre vor, die eine perfekte Basis für eine Geschichte bildet. Die Arbeit erschien im Rahmen des Forum Hall in Tirol und wurde in Hall vom Stadtarchäologen Dr. Alexander Zanesco präsentiert. In seinem Vorwort weist Kardinal Christoph Schönborn, selbst als Kind Flüchtling, darauf hin, „wie entscheidend es damals wie heute ist, dass sich nicht nur Institutionen, sondern besonders Familien den Flüchtlingen öffnen“.
Besprechungsexemplare und Infos: Dr. Heinz Gstrein, gstreinheinz@gmail.com , +43 699 18016150.
Martin Kolozs
legte ein Jubiläums-Buch zum über das Gründungscharisma von Pater Jordan vor.
2018 erinnert die Salvatorianische Gemeinschaft (Salvatorianer/Salvatorianerinnen/Laien) an ihren Gründer P. Franziskus Maria vom Kreuze Jordan (1848-1918). Neben verschiedenen Informationsveranstaltungen im In- und Ausland, die das Leben und Werk von P. Jordan zum Thema haben, erschien soeben eine zweisprachige Monographie (dt./engl.) von Martin Kolozs und Salvatorianerpater Peter van Meijl SDS über die wechselhaften Jahre der Gündung in Rom (1878-1915) und das Gründungscharisma von P. Jordan im Hinblick auf Gegenwart und Zukunft des Ordens in der säkularisierten Welt. Gründungscharisma von Pater Jordan – Im Spannungsfeld zwischen Ursprung, Wandel und Anpassung (1878-1915), dt./engl. Monographie, 2018, Softcover, The Best Kunstverlag, ISBN: 978-3-902809-76-6
Bei Interesse am Buch oder einem Interview mit den Autoren schreiben Sie an: martinkolozs@gmx.at Tipp: Das Jubiläumsbuch liefert bestes Material, in einer Geschichte abzuklopfen, was Pater Jordan wollte und wie die Salvatorianerinnen und Salvatorianer das heute verwirklichen.
legt uns wieder ein echtes Taschenbuch mit Basics christlichen Glaubens in die Hand, den „Dekalog“. Seine „Mutmaßungen über die Zehn Gebote“ zeigen den Dekalog als befreiende Botschaft. Tipp: Wenn einer, der als Pressesprecher mehrerer Minister und CR der Parlamentskorrespondenz arbeitete, über den Dekalog schreibt, ist das spannend, lebensnah und bar jeder Naivität. Dennoch ermutigend.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Infos, Cover: http://www.vabene.at/collect/einlad/306-7.htm
Besprechungsexemplar: edition@vabene.at
Peter Schubert
legt ein Buch über „Rudolf Franz Eichhorn – Schutzpartron der weißen Sklaven“ vor. Eine spannende Dokumentation des außergewöhnlichen und nahezu verrückten Lebens eines Priesters, der „unabhängiger linker“ Reichsratsabgeordneter war, Mitbegründer der Christlichsozialen Partei und publizistischer Aufdecker der unmenschlichen sozialen Zustände, vor allem bei der Wiener Pferdetramway, deren Arbeiter weiße Sklaven waren. Eichhorn (1853 – 1925) war Klosterneuburger Chorherr, stand oft im Gegensatz zu Kirche und Staat und erreichte dennoch viel für die Arbeiter vor allem in Floridadorf. Tipp: Das Buch ist ein ausgezeichneter Steinbruch für Geschichten und Filme über die sozialen Verhältnisse im Wien des 19. Jahrhunderts.
Infos: https://www.stift-klosterneuburg.at/press/schutzpatron-der-weissen-sklaven-augustiner-chorherr-rudolf-franz-eichhorn/
Cover:
Besprechungsexemplar: presse@stift.klosterneuburg.at
Reinhard Kriechbaum
präsentiert zeitgerecht sein neues Brauchbuch: "Borstenvieh und Donauwalzer, Geschichten und Bräuche rund um den Jahreswechsel".
The same procedure as every year? Ja, jedes Jahr das Gleiche, gerade zum Jahreswechsel, denn die Wiederholung ist das Wesen aller Bräuche. Eine Vielzahl unterschiedlicher Rituale und Gepflogenheiten, Umzüge und Maskeraden werden in diesem Buch auf interessante und amüsante Weise vorgestellt. Altes, wie es seit Generationen eingebürgert ist, und Neues, das der gegenwärtigen urbanen Betriebsamkeit entspricht – ein bunter Mix und ein Bild unserer Zeit. Tipp: Allen Kulturpessimisten zum Trotz haben Bräuche Hochkonjunktur. Eine Fundgrube für journalistische Geschichten, die vorab gemacht werden können, aber bitte kollegial: Niemals ohne für dieses Buch zu werben. Ein für ziemlich alle passendes Geschenkbuch obendrein.
Verlag Pustet, 204 Seiten, durchgehend farbig bebildert, € 19,95,-
Infos, Cover: https://www.pustet.at/content.php?id=31&art_id=472
Besprechungsexemplare: office@barbara-brunner.at
Ingeborg Schödl
präsentierte das Buch „In der Kraft Gottes“, die Festschrift für Bischof Helmut Krätzl.
Zum 40jährigen Bischofsjubiläum von Weihbischof DDr.Helmut Krätzl am 20.November erschien die von seinem Freundeskreis initiierte Festschrift „ In der Kraft Gottes“. Die Publizistin Ingeborg Schödl hat darin die besonderen Anliegen des Wiener Weihbischofs und seinen Einsatz dafür anhand von Auszügen aus Predigten, Vorträgen und Büchern aufgezeigt. Der Bogen spannt sich von der Umsetzung des Konzils, über die Pastoral an wiederverheirateten Geschiedenen, der Erwachsenenbildung, sowie der Begegnung mit jungen Menschen bei der Firmung bis hin zu seinem besonderen Anliegen, der Ökumene. Aussagen von Weggefährten geben das vielfältige Wirken von Helmut Krätzl für eine Kirche wieder, die die Zeichen der Zeit erkennt und auf die Nöte der Menschen eingeht. Tipp: Diese Festschrift ist spannende Kirchengeschichte und gleichzeitig Anregung, was alles zu tun wäre. Eine Gabe auch für alle im In- und Ausland, die Bischof Helmut Krätzl schätzen.
Eva Maria Kaiser
legte ihre ein brisantes Thema behandelnde Dissertation als spannendes Zeitgeschichte-Buch vor: „Hitlers Jünger und Gottes Hirten"
Die ORF-Journalistin und stellvertretenden Verbands-Vorsitzenden Eva Maria Kaiser war vom Erzbischof-Rohracher-Studienfonds der Erzdiözese Salzburg für ihre Doktorarbeit "Ausgetretene - Belastete - Brückenbauer. Die katholischen Bischöfe Österreichs und ihr Einsatz für ehemalige Nationalsozialisten 1945-1955" ausgezeichnet worden. Das nun in Buchform präsentierte Material basiert auf Recherchen in allen österreichischen Diözesanarchiven und stellt durchaus auch Kritikwürdiges zum Agieren kirchlicher Verantwortungsträger in der Phase nach der NS- und Kriegszeit dar. Der letzte, resümierende Satz in Kaisers Buch lautet: "Dem Einsatz der katholischen Amtskirche für die 'Ehemaligen' haftet – bei aller guten theologischen und gesellschaftspolitischen Absicht – ein schaler Nachgeschmack an, der durch die Würdigung der NS-Opfer auch in den eigenen Reihen erst Jahrzehnte später gemildert wurde."
Tipp: Wenn die Haltung der katholischen Kirche 1938 beleuchtet wird, ist das spannend. Noch spannender ist es – und es gehört zur Recherche –, nachzulesen, wie sich die Kirche nach 1945 verhielt. Das Buch von Eva Maria Kaiser dokumentiert das sorgfältig.
Eva Maria Kaiser: Hitlers Jünger und Gottes Hirten. Der Einsatz der katholischen Bischöfe Österreichs für ehemalige Nationalsozialisten nach 1945. 424 Seiten, Böhlau-Verlag 2017.
Besprechungsexemplare: Mag. Elisabeth Dechant, info@boehlau-verlag.com
Cover, Inhaltsverzeichnis und Infos: http://www.boehlau-verlag.com/newbuchliste.aspx#
Franz Josef Rupprecht
präsentierte das Burgenländisches Jahrbuch 2018 in der "Farbe der Jugend". Als ein kräftiges und lebendiges Lese-Zeichen der Diözese Eisenstadt versteht sich das viersprachige, reichhaltig bebilderte und künstlerisch hochwertig gestaltete Burgenländische Jahrbuch 2018 mit einem prägnanten Ausleuchten diesjähriger Highlights und kommender Schwerpunkte. – Der thematische Scheinwerfer liegt diesmal auf der Jugend, die "sich mit viel Elan engagiert", so Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics. Tipp: Ein erfrischendes Geschenk für alle, die Verbindung mit dem Burgenland haben. Journalistisch: Ein guter Einblick in die Diözese.
Infos: https://www.martinus.at/portal/home/aktuelles/article/1204.html
Besprechungsexemplare: medienbuero@martinus.at
Matthias Kapeller
stellte das Jahrbuch der Diözese Gurk unter den Titel „HEILIGE – Vorbilder, Fürsprecher und Reformer“. Experten gelingt es, gut lesbare neue Zugänge zum Thema zu schaffen, der Karrikaturist Thomas Wizany zeichnet dazu. Das Titelbild stammt vom Kärntner Künstler Valentin Oman. Infos und jede Menge Daten geben ein lebendiges Bild der Diözese. Das Jahrbuch ist in der Diözese Klagenfurt erhältlich und in Buchhandlungen wie den Dombuchhandlungen in Wien und Salzburg, beim Moser in Graz und beim Herder in Wien. Tipp: Repräsentabel gestaltetes Buch für alle mit Kärntner Wurzel oder die, die Kärnten lieben. Journalistisch: Ein guter Einblick in die Diözese.
Infos: http://www.kath-kirche-kaernten.at/dioezese/newsdetail/C2488/heilige_vorbilder_fuersprecher_und_reformer_als_thema_des_neuen_jahrbuches_#1
Pater Karl Wallner
gab soeben den Band „Unsere Mission ist die Liebe“ heraus. Mit spannenden Reportagen über mutige Ordensleute und Priester in den ärmsten Ländern der Erde, die Kriegen und Katastrophen trotzen. TIPP: Dieses Buch zeigt: Es wird auch etwas Positives getan in den Ländern, die Flüchtlingsströme produzieren. Von Frauen und Männern der Kirche. Oft unter Lebensgefahr.
Besprechungsexemplare: redaktion@bebeverlag.at
Infos: http://www.bebeverlag.at/veroeffentlichungen/unsere-mission-ist-die-liebe/
Josef Bruckmoser
arbeitete am Buch von Bischof Paul Iby „Gott und dem Leben trauen – Erinnerungen und Wegzeichen“ mit. „Gott und dem Leben trauen“ ist ein Buch voller persönlicher Erinnerungen und markanter kirchenpolitischer Wegmarken. Offen, ehrlich und immer das Miteinander erstrebend. Tipp: Kirchliche Zeitgeschichte und Blick ins Innere einer Diözese.
Ernst Stürmer
führt mit seinem neuen Buch in das „Schatzhaus China-Apotheke“. Dieser Einstieg in die Heilkräuterkunde der TCM möchte helfen, das, was die Chinesische Medizin (TCM) als Ziel vorgibt, auch zu erreichen: Gesund alt zu werden. Das reich bebilderte, 372 Seiten starke Buch mit kulturgeschichtlicher Note entfaltet anhand von zahlreichen Parade-Beispielen pflanzlicher Heilmittel, die bei uns erhältlich sind, das „Kleine Einmaleins“ der ausgereiften Pflanzenheilkunde. Tipp: Endlich gute Infos über Ginseng, Gingko, Ingwer und andere Heilkräuter, die viele von uns zum Erhalt der Leistungsfähigkeit klammheimlich einnehmen.
Besprechungsexemplare: Ernst Stürmer, ernst.stuermer@aol.at
Walter Greinert
veröffentlichte in der edition pen/Verlag Löcker seinen neuen Gedichtband „In die Stille gesprochen“.
Es geht Walter Greinert um das Leuchten der Welt in Zeit und Raum, um das Begreifen der Seelenvorgänge, wie sie sich in geheimnisvoller Weise in den Dingen, Begegnungen und Ereignissen der Außenwelt widerspiegeln. Tipp: Es wird uns ständig empfohlen, innezuhalten. Mit diesen Gedichten gelingt es.
Rezensionsexemplare: lverlag@loecker.at
Infos/Cover: http://www.loecker-verlag.at/sites/dynamic.pl?sid=&action=shop&item=524&group=32
Christian Moser-Sollmann
betritt die Belletristik-Bühne mit „Tito, die Piaffe und das Einhorn“.
Tito, als Politikberater praktisch Berufsstänkerer, lebt am Puls der Zeit. Selten zu Hause und doch nie unterwegs, rappt und pöbelt er sich durch den Wiener Alltag. Tito ist wie alle ein Rädchen im großen Uhrwerk und fest verwurzelt in der Wiener Un-Kultur, die er unermüdlich mit Kritik überschüttet. Dabei rechnet er mit allem und jedem ab: der Stadtpolitik, der verlogenen Popkultur und ihrem bemitleidenswerten Nachtleben sowie der übermächtigen Liebe, die ihn schlussendlich vollkommen aus der Bahn wirft. Ein gewiefter und lauter Gedankenstrom des einundzwanzigsten Jahrhunderts, getarnt als schnörkelloser Liebesroman. Tipp: Wie das so rennt in Wien – das Buch bietet einen erquicklichen Einblick, der selbst Medienleuten einiges erklärt.
Besprechungsexemplar:office@dachbuch.at
Infos: https://dachbuch.at/buecher/tito-die-piaffe-und-das-einhorn/
Verbandsmitglied Herbert Vytiska
präsentierte sein kostenloses eBook „… schon Zeus liebte Europa. – Von Ostarrichi bis ins Herz der EU“.
Es ist ein Buch über die Geschichte der Europäischen Union, die Rolle Österreichs in Europa und die Szenarien für die Zukunft. Und es ist ein einziges Bekenntnis zu Europa. Es zeigt die Rolle auf, die Österreich für diesen Kontinent in der Vergangenheit gespielt hat und wie richtig es war, Mitglied der Europäischen Union zu werden. Und es erinnert auch daran, dass man gut beraten wäre, aus der Geschichte zu lernen. TIPP: Dieses, kostenlos herunterzuladende Buch ist zum schnellen Nachschauen, zum Hineinlesen in die EU und als Steinbruch für Geschichten ausgezeichnet zu gebrauchen. Es ist stimmig, dass Herbert Vytiska, der Pressesprecher von Alois Mock war, dieses E-Book seinem am 1. Juni verstorbenen früheren Chef widmete. http://www.aloismock.at/Von-Ostarrichi-Bis-In-Die-EU.pdf
Martin Kolozs
präsentiert sein neues Buch "Zur höheren Ehre - die Tiroler Priesterdichter Reimmichl, Bruder Willram, Josef Weingartner und Reinhold Stecher“.
Martin Kolozs vereint in diesem Buch die Biographien der schriftstellerisch tätigen und weit über die Landesgrenzen von Tirol hinaus bekannten Priesterdichter Reimmichl (Sebastian Rieger), Bruder Willram (Anton Müller), Propst Josef Weingartner und Bischof Reinhold Stecher. Bestens recherchierte Werk- und Lebensbeschreibungen und umfassende Einblicke in das künstlerische Schaffen und in das breite Wirkungsspektrum auf sozialer Ebene. Tipp der Vorsitzenden: Als Autorin des altehrwürdigen Reimmichl-Kalenders freue ich mich, dass sich ein philosophierendes Verbandsmitglied sehr lebensnah diesen Priesterdichtern nähert, die mit einem unglaublichen Gespür für die ihnen anvertrauten Menschen für diese Menschen genial Geschichten schrieben.
Universitätsverlag Wagner, 126 Seiten, gebunden, Euro 19.90
Infos: http://www.uvw.at/page.cfm?vpath=buecher/buchdetail&bookclass=&titnr=9891
Cover: http://www.uvw.at/page.cfm?vpath=buecher/bilderdownload&type=cover&titnr=9891
Besprechungsexemplare: presse@studienverlag.at
Prof. Reinhard Olt,
em. FAZ-Österreich-und Mitteleuropa-Redakteur, präsentierte in Bozen sein Buch „Standhaft im Gegenwind. Der Südtiroler Schützenbund und sein Wirken für Tirol als Ganzes“. Das Buch kostet 25 Euro. ISBN: 9788897053392
In Budapest wurde Prof. Olt kürzlich auch der „Freunde von Ungarn“-Preis im Rahmen der Konferenz „Freunde von Ungarn“ in der Pester Redoute (Vigadó) verliehen.
Franz Josef Weißenböck
drückt uns eine „Einladung“ in die Hand – wie auf dem Cover seines Bandes über das Vater Unser vermerkt. Ein Einladung zum Lesen, Nachdenken, Grübeln, Freuen und vermutlich auch zum Ärgern. „Mutmaßungen über das Gebet des Herrn“ heißt der schmale Band im Untertitel eher vorsichtig, doch Vorsicht entspricht nicht wirklich dem Autor; was dabei herauskam, ist absolut lesenswert und hilft weiter. Wie bei seinem Buch „Credo" schreibt Weißenböck über die einzelnen Bitten und allem voran stellt er seine Gedanken zum Beten an sich. Warnung: Nach dieser Lektüre ist es mit dem Huschhuschherunterbeten des Vater unser vorbei.
Edition Va bene, 148 Seiten, Broschur, ISBN 978-3-85167-303-6, € 14,90
Infos und Cover: http://www.vabene.at/collect/einlad/303-6.htm
Besprechungsexemplare: edition@vabene.at
Katrin Leinfellner und Helmut Schmidt
unterstützten Bischof Wilhelm Krautwaschl kräftig – und so entstand ein originelles Buch für junge Menschen, die sich firmen lassen. Grafisch exzellent aufgemacht, fordert es die Jugendlichen mit dem Titelsatz: „Mach etwas draus“. Das Buch will „will gebraucht, gestaltet, zerschnitten und beschrieben sein“, sagt der steirische Bischof und vermittelt gleichzeitig das, was für Firmlinge wichtig ist.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Verlag Styria, 176 Seiten, Hardcover, ISBN: 978-3-222-13555-2, 19.90 Euro.
Cover, Infos, Leseprobe: http://www.styriabooks.at/article/6193 Tipp der Vorsitzenden: Jetzt weiß ich, was ich als „stille Begleiterin“ eines Mädchens meiner Pfarre, das gefirmt wird, in die Hand gebe.
Johannes Kaup
präsentiert sein neues Buch „Was glauben Sie – Nach den Gründen fragen“.
Das Buch dokumentiert unvergleichliche Gespräche, die Johannes Kaup in seiner Ö1-„Logos“-Reihe mit gläubigen und ungläubigen, zweifelnden und zurückhaltenden Gesprächspartnern führt. Stets offen über das, woran sie persönlich glauben und was sie in ihrem Leben trägt. Die heutige Komplexität des Glaubens und Nicht-Glaubens wird in den rund zwanzig hier versammelten Interviews als „Signatur der Gesellschaft“ mehr als deutlich.
Styria Verlag, 224 Seiten, Hardcover mit SU, Euro 24,90
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
der frühere Verbandsvorsitzende, legt gemeinsam mit Othmar Karas die Streitschrift „Europa am Ende?“ vor. Diskussion der Autoren bei der Buchpräsentation am Mittwoch, 3. Mai, 13 Uhr, Wien 1, Haus der Europäischen Union, Wipplingerstraße 35.
Wird das Undenkbare denkbar? Ein Europa ohne EU? Selbst starke EU-Befürworter wie Angela Merkel oder Jean-Claude Juncker sehen die EU in einer „Krise“. Was muss sich ändern, damit diese überwunden wird? Zwei profilierte Vertreter des öffentlichen Diskurses in Österreich nehmen dazu konträr Stellung: Der österreichische EU-Politiker Othmar Karas und der Journalist Hans Winkler. Eine Streitschrift mit zwei Meinungen zur Zukunft der EU.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Tipp: Streitschriften bringen weiter, selbst wenn die Positionen bekannt erscheinen.
Norbert Mayer
legt gemeinsam mit Rainer Nowak das Presse-Buch „Zur Schräglage der Nation – Österreich in 20 Feuilletons“ vor.
In persönlichen Texten widmen sich 20 Journalistinnen und Journalisten der „Presse“, darunter auch Verbandsmitglied Dietmar Neuwirth, jeweils ihrem rot-weiß-roten „Leibthema“. Sie schreiben darüber, was das Land derzeit bewegt.
Molden Verlag, 160 Seiten, Hardcover mit SU, € 19,90 ISBN 978-3-222-15000-5
Tipp: Ein perfekter Gedanken-Steinbruch, um sich für Diskussionen von Sauna bis Podium zu wappnen.
Ingeborg Schödl
legt mit ihrem Buch „Florian Kuntner – vom Lausbuben zum Bischof“ die erfrischende Biographie eines 1994 viel zu früh verstorbenen außergewöhnlichen Mannes vor. Florian Kuntner wurde vor 40 Jahren zum Bischof geweiht. Seine 1993 vor 200.000 Demonstranten gegen das Ausländervolksbegehren gehaltene Rede am Wiener Rathausplatz war ein legendärer Appell an die Toleranz und Menschlichkeit Österreichs und könnte aktueller nicht sein. Der Wiener Weihbischof Florian Kuntner (1933-1994) setzte sich bei vielen Gelegenheiten für die Wahrung der Menschenrechte und z. B. gegen die Apartheit ein, gab Anstöße zum Überdenken des Zölibats und der Frauenordination und war ein Vorreiter in Sachen Umweltschutz und Schöpfungsverantwortung.
Verlag Tyrolia, 144 Seiten, gebunden, viele Bilder, 19.95 Euro. Tipp: Man muss Bischof Kuntner nicht gekannt haben, um von ihm gefesselt zu sein. Ingeborg Schödl zeigt auch, wie offen ein Bischof vor einem Vierteljahrhundert bereits war.
Infos, Leseproben: http://bit.ly/2lYz2ZS
Besprechungsexemplare: monika.resler@tyrolia.at
Cover: http://bit.ly/2lYoGcA
Kontakt mit der Autorin: ingeborg.schoedl@utanet.at
Gudula Walterskirchen
präsentiert mit ihrem Buch „Die blinden Flecken der Geschichte“ die unterschiedlichen Sichtweisen, Widersprüche, Lücken bzw. Unrichtigkeiten der Zwischenkriegszeit in Österreich. Sie analysiert die Quellen und fördert auch völlig Neues zutage. Brisant ist auch die Zeit des Dollfuß- und Schuschnigg-Regimes. Ständestaat wie Sozialdemokratie zielten auf den falschen Feind. Statt gemeinsam gegen den Terror des Nationalsozialismus zu kämpfen, bekämpften sie einander, mit fatalen Folgen: Die politisch geschwächte österreichische Politik hatte Hitlers Einmarsch nichts entgegenzusetzen. Die blinden Flecken der Geschichte prägen den Diskurs bis heute: Es gibt keine gemeinsame Gedenkkultur zu den damaligen Ereignissen, Gedenkveranstaltungen sind immer auch politisch eingefärbt.
Verlag Kremayr & Scheriau, 208 Seiten, Hardcover, viele SW-Fotos, 22,90 euro. Tipp: Dieser genaue Blick in die Zwischenkriegszeit zeigt, was heute zu tun ist.
Infos, Cover: http://www.kremayr-scheriau.at/bucher-e-books/die-blinden-flecken-der-geschichte-886
Besprechungsexemplare: s.jaksch@kremayr-scheriau.at
„Wie aus Arbeit Freude wird“, heißt das Buch von Gerhard J. Vater, an dem Verbandsmitglied Dominik Reiter wesentlich mitwirkte.
Das Buch aus dem Verlag myMorawa bringt für das schnelle Lesen gut aufbereitete Kapitel wie etwa jenes über den Grundsatz „Freude an der Arbeit braucht Arbeit an der Freude“.
Besprechungsexemplare, Interviewvermittlung: dominikreiter@me.com
Infos: http://www.sinnvollesbewirken.at
DAS BUCH ZUM 24. FEBRUAR UND 18. MÄRZ
Josef Mayr-Nusser verhungerte elend am 24. Februar 1945 in einem Viehwaggon in Erlangen, weil er den SS-Eid auf Adolf Hitler verweigerte: Der Südtiroler Familienvater Josef Mair-Nusser konnte diesen Eid mit seinem Gewissen und seiner religiösen Überzeugung nicht vereinbaren - und wird nun für sein Zeugnis am 18. März 2017 in Bozen seliggesprochen.
Verbandsmitglied Josef Innerhofer, Bozen, legt zur Seligsprechung die Biographie Nussers vor: Treu seinem Gewissen – Das Zeugnis des Josef Mayr-Nusser (1910–1945).
Das Schicksal des Familienvaters Josef Mayr-Nusser bewegt und ringt Respekt ab: Als er am 4. Oktober 1944 den SS-Eid verweigerte, tat er dies im Bewusstsein, damit sein eigenes Todesurteil unterschrieben zu haben. Ein Eid auf die Person Adolf Hitler war mit seinem Gewissen bzw. mit seiner Überzeugung als Christ nicht vereinbar. Für diese konsequente Haltung wird der Bozener nun selig gesprochen.
Tyrolia-Verlag, 176 Seiten, 21 farb. und 55 sw. Abb., 2 farb. und 1 sw. Karte, geb. mit Schutzumschlag, ISBN 978-3-7022-3580-2, Euro 19,95. Tipp: Der christliche Widerstand gegen das NS-Regime ist relativ wenig bekannt. Es gilt, daran zu erinnern. Josef Innerhofer begleitete das Seligsprechungsverfahren, er steht für Infos und Interviews zur Verfügung.
Josef Innerhofer: josefinn@libero.it , 00 39 0471 270900
Infos, Cover, Leseproben: http://www.tyroliaverlag.at/list/978-3-7022-3580-2
Besprechungsexemplare, Fotos: monika.resler@tyrolia.at , (0) 512 / 2233-213
Peter Schubert
legte kürzlich den Band „Jugendstil in Niederösterreich“ vor.
Die Reihenhäuser an der Autobahnabfahrt Brunn / Maria Enzersdorf gehören zu den schönsten Jugendstilensembles Europas, Josef Hoffmanns Sanatorium Purkersdorf gilt eigentlich schon als Übergang in die Moderne, ist aber eines der bekanntesten Gebäude des Bundeslandes. Dass auf dem Friedhof des Ortes eine kleine Kopie der Wiener Secession steht, ist dagegen weitgehend unbekannt. Ebenso wenig bekannt wie die Marchdamm-Kapelle in Markthof, die Friedhöfe von Korneuburg und Stockerau oder die Kirchen von Kierling und St. Aegyd. Die Namen der bedeutendsten Künstler der Zeit um 1900 finden sich dabei genauso wie solche, von denen nur wenige Bauten bekannt sind: Josef Maria Olbrich, Max Hegele oder Josef Hoffmann waren in Niederösterreich tätig, genauso wie Namen, die nur Fachleuten etwas sagen, wie Sepp Hubatsch oder Wilhelm Knepper. Tipp: Mit diesem schönen Buch in der Hand auf eine niederösterreichische Jugendstil-Reise zu gehen, ist auch im Winter möglich.
Ruth und Peter Schubert, Jugendstil in Niederösterreich, Hardcover, Verlag Kral, viele Abbildungen, 200 Seiten, 26,90 Euro.
Besprechungsexemplar: office@kral-verlag.at
Ernst Gansinger
präsentierte sein neues Buch: „Das Zeitliche segnen“ – Wahrnehmungen zum Jahr 2016. Die Die 13 Texte befassen sich mit dem Verlust des Selbstzweifels, mit der Tierliebe, dem unbedachten Gebrauch der Worte, der Fremdenfeindlichkeit, der „Balkon-Muppets“- Gesellschaft, dem elitären „demokratischen“ Verständnis, das Menschen mit Beeinträchtigungen vom Wählen ausgrenzen will, dem Vorbeigehen an Gestrandeten, der Kälte der Mindestsicherungsdiskussion, dem Heimatverlust und dem Erinnern, der Kriminalität samt dem Interesse, mit ihr die Angst zu schüren, der Pflege von Feind-Seligkeiten sowie dem Gottesbild hinter dem Beten, insbesondere dem Beten für jemanden. ZITAT: „Ich verstehe für mich: Christsein ist unmöglich im unschuldigen Raum möglich. Es fordert mich mitunter auf, „schuldig“ zu werden.“
Eigenverlag, 164 Seiten, Din A5, broschürt, 12,80 EUR, ISBN 978-3-200-04851-5.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch noch vor Weihnachten in ihren Medien zu besprechen.
Info: https://ernstgansinger.info/blog/
Da Gansingers Verleger Dietmar Ehrenreich überraschend starb, muss das Buch bei Ernst Gansinger bestellt werden; gerne schickt er es bei Bestellung bis Mitte Dezember noch vor Weihnachten zum Einführungspreis von 9 EURO plus Versandkosten zu: Tel. 0676 490 7879, ernstgansinger.info
Claus Reitan
präsentiert als Herausgeber „Die neuen Völkerwanderungen – Ursachen der Migration“ – 8 Fakten, 12 Interviews und 3 Essays zum Thema Nr. 1. Die Interviews werden mit kompakten Sachinformationen eingeleitet – von Demografie über Ernährung bis zu Sicherheit. Zahlreiche Quellen und Verweise sind bei den einzelnen Interviews angeführt. Ein abschließendes umfangreiches Literaturverzeichnis ergänzt die leicht lesbaren Texte. Der Band schließt mit einem Essay des Informatikers und Vordenkers einer „Welt in Balance“, Franz Josef Radermacher. TIPP: Durch Daten, Analysen, Prognosen und Strategien zu Bevölkerungsentwicklung gelingt es, die Migration und ihre Ursachen klarer zu sehen.
Edition Steinbauer, Hardcover, 144 Seiten, 10 Abb., ISBN: 978-3-902494-76-4, Preis: € 25,-
Infos und Cover: http://bit.ly/2f1R4Ww
Besprechungsexemplar: presse@edition-steinbauer.com
Walter Reichel
legt eine historische Arbeit vor: "Pressearbeit ist Propagandaarbeit". Medienverwaltung 1914–1918: Das Kriegspressequartier (KPQ)
Mit der "Mobilisierungsinstruktion für das Kriegspressequartier" (KPQ) wurde die theoretische Grundlage für jene Einrichtung geschaffen, die im Verlauf des Ersten Weltkrieges namhaften Vertretern der Wiener Modere einen Schaffensrahmen ermöglichte. Das Kriegspressequartier (KPQ) war Österreich Ungarns zentrale militärische Propagandaeinrichtung während des Ersten Weltkrieges. In einem bemerkenswerten Aufbauprozess erweiterte es sein Aufgabenspektrum und bündelte bis zum Ende des Krieges alle damals zur Verfügung stehenden medialen Ausdrucksformen, um diese für die Kriegspropaganda nutzbar zu machen. TIPP: Ein genauer Blick auf einen Ausschnitt der Geschichte unserer Profession überprüft das eigene Tun.
Studienverlag, 200 Seiten, zahlreiche Abbildungen, € 49,20. Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs Sonderband 13, Innsbruck 2016, ISBN 9-783706-555821
Infos: https://www.studienverlag.at/page.cfm?vpath=buecher/buchdetail&bookclass=neu&titnr=5582
Ana Schoretits
präsentierte ihr neues Buch „Nicht wissen, woher man kommt“ - Reisen, entdecken, begegnen. Das Buch vereint Texte aus zwei Jahrzehnten, es führt zu unterschiedlichen europäischen Orten – von Amrum bis Malta, von Portugal bis Moldawien, von Zagersdorf bis Split … keine Reisetexte im gewohnten Sinn, vielmehr Begegnungen mit Orten und Menschen. Die Autorin schreibt ihre Texte in Deutsch und Burgenländischkroatisch, ihrer Muttersprache, deshalb auch die Zweisprachigkeit des Lyrik- und Prosabandes, der zugleich auch ein Zeugnis der multikulturellen Literatur des Landes ist. Begleitet werden die Texte mit Fotografien in Schwarz-Weiß von Martin Binder.
edition lex liszt 12, Preis: 25 Euro Tipp: Die zweisprachigen Bücher von Anna Schoretits zeigen die Schönheit beider Sprachen und die Buchpräsentationen sind Beweise der Lebendigkeit des Burgenländischkroatischen.
Besprechungsexemplar: info@lexliszt12.at
Johannes Kaup
legt zum 90. Geburtstag von Bruder David Steindl-Rast OSB das Buch „Ich bin durch Dich so ich. Lebenswege – David Steindl-Rast im Gespräch mit Johannes Kaup“. Es bringt neun Dekaden des spannenden Lebens des Benediktiners, angefangen von der Jugendzeit in der Wiener Neulandschule und dem geistigen Widerstand gegen das Nazi-Regime, über Steindl-Rasts Emigration in die USA, seinen Eintritt bei den Benediktinern in Mount Saviour NY, bis hin zu seinem Werdegang als spiritueller Lehrer und Brückenbauer zwischen den großen Traditionen östlicher und westlicher Spiritualität.
Vier-Türme-Verlag, 207 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, zahlreiche s/w-Abbildungen, ISBN 978-3-7365-0015-0, 19,99 Euro. Tipp: Johannes Kaup vermittelt nicht nur in Ö1 ein Hör- und Denkerlebnis, seine Gespräche sind auch mit großem Gewinn zu lesen.
Infos: http://bit.ly/2e0vZgs
Besprechungsexemplare: info@vier-tuerme-verlag.de
Erwin Bader
präsentiert sein Buch „Riccardo Lombardi und das Konzil. Kann Liebe die Welt verändern?“
Mit P. Wolfgang Heiss, Prälat Dr. Matthias Roch und P. Stefan Weig.
Ricardos Neffe Federico Lombardi, der zuletzt Papstsprecher gewesen ist, und der auch in unserem Verband zu Gast war, schrieb ein begeistert klingendes Vorwort.
Riccardo Lombardi war ein weltweit vor großen Volksmassen sprechender Prediger. Er gründete gemeinsam mit Papst Pius XII. die weltweite Bewegung für eine bessere Welt und regte eine Reform der Kirche im Geist der Liebe an, die in einem Konzil gipfeln sollte. Als das ersehnte Konzil kam, wirkte er von außen auf dieses. Er war auch bei den späteren Päpsten bis Johannes Paul II. geachtet. Das Buch behandelt auch Aspekte des Konzils und speziell die geistesgeschichtlich bedeutsame Veränderung des Stils, hin zu mehr Liebe und daher ohne Verurteilungen. Damit wird auch dem philosophischen Interesse Riccardo Lombardis Rechnung getragen. Tipp: Riccardo Lombardis Erneuerungsgeist glühte derart, dass er sogar das riesige kühle Zentrum in Rocca di Papa in den Albanerbergen bei Rom zu einem Ort brennenden Glaubens machte, der viele Österreicherinnen und Österreichern das Feuer der Glaubensverkündigung mit nach Hause gab.
LIT Verlag Wien Münster, 360 Seiten, 39.90 EUR, ISBN 978-3-643-50764-8
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Besprechungsexemplare: wien@lit-verlag.at
Infos: http://www.lit-verlag.de/isbn/3-643-50764-8
Johannes Twaroch
legt sein neues Buch vor: „Anekdotenschatz Kaiser Franz Joseph – Kurioses, Humorvolles und Bemerkenswertes über den alten Kaiser“.
Vor genau hundert Jahren starb Franz Joseph. Über den Kaiser durfte nicht gelacht werden. Und doch sind über den populären Monarchen mehr Anekdoten in Umlauf als über irgendeine andere Persönlichkeit in Österreich-Ungarn. Manche echt, manche erfunden – die echten sind meist die lustigeren.
250 davon hat Johannes Twaroch für Sie ausgewählt. Tipp 1: Ein neues Buch zum Kaiserjahr.
Tipp 2: Die Feder von Johannes Twaroch veredelt jede Anekdote und gibt ihr Hintergründiges.
Kral-Verlag, 250 Seiten, Hardcover, zahlreiche Abbildungen, 24,90 Euro.
Infos und downloadfähiges Cover: http://www.kral-verlag.at/kralverlag/index.php?option=com_content&view=article&id=632&Itemid=4
Besprechungsexemplare: Mag. Anne Saskia Mrasek, office@kral-verlag.at
Martin Kolozs
fing „Das vergessene Leben der Künstlerin Maria Spötl“ in ein Buch ein.
Wer weiß, was ein Fleißbildchen ist, kennt die Bildhandschrift von Maria Spötl. Vielen sind auch die Weihnachtskarten der Tiroler Künstlerin (1898-1953) vertraut. Für die meisten Kunstbetrachter schon zur Zeit ihres Lebens überschritt Maria Spötl die Linie zum Kitsch, aber ihre Bilder sind überwiegend liebevoll und sie tun wohl. Zur Jahrtausendwende hat die Tirolerin Martha Guggenbichler vom Verlag der Steyler Missionare alle Bildrechte gekauft, jetzt gibt es einen eigenen Verlag und in Zusammenarbeit mit Reinhard Heiserer, Vorstand Jugend eine Welt – Don Bosco, entstand dieses Buch. Mit Verlagseinkünften wird Jugend eine Welt/Don Bosco unterstützt. Ganz im Sinne der sozial denkenden Maria Spötl. Tipp 1: Wer die paar Deka an lieblicher Darstellung, die ein Mensch braucht, mit Spötl-Bildern abdeckt, sitzt keinem Kitsch auf.
Tipp 2: In wenigen Wochen ist Adventsbeginn. Aus dem Spötl-Buch und den Spötl-Bildern lässt sich eine runde Geschichte machen.
Verlag Abfingre.Garber, Hall, ISBN 978-3-9503219-7-5, 15,90 Euro.
Besprechungsexemplare, Informationen, Bilder: Reinhard Heiserer, office@jugendeinewelt.at
Infos, downloadfähiges Cover: http://www.mariaspoetl.at/dasbuch/
Hubert Gaisbauer
präsentiert sein neues Buch „Ein Brief für die Welt“ –
Die Enzyklika Laudato si von Papst Franziskus für Kinder erklärt
In 23 Briefen gelingt es Hubert Gaisbauer, anhand ausgewählter Originalstellen die wesentlichen Punkte aus dieser Enzyklika darzulegen, sie herunterzubrechen, an den Alltag anzubinden und im Leben der Kinder zu verankern. Behutsam werden dabei Themen wie Umweltverschmutzung, ungerechte Ressourcenverteilung oder Arbeitslosigkeit angesprochen. Hubert Gaisbauer meistert dabei – scheinbar mühelos – den schwierigen Spagat, die Ernsthaftigkeit dieser Themen spürbar zu machen und auf die Verantwortung von uns Menschen hinzuweisen, ohne jedoch die Leserschaft damit zu überfordern.
Kurze Sachtexte erläutern außerdem wichtige Begriffe wie „Enzyklika“ oder „Klimawandel“ und geben Auskunft über Papst Franziskus sowie über dessen gewähltes Vorbild Franz von Assisi.
Die Bilder stammen von Leonore Leite, die für jedes Thema ein starkes, illustratorisches Pendant findet und dabei dabei gekonnt zwischen konkreter Bildaussage und symbolhafte Verweisen changiert.
Verlag Tyrolia, 978-3-7022-3523-9, 106 Seiten, durchgehend farbig illustriert, 14.95 Euro. Tipp: Zuerst „Älter werden mit Johannes XXIII.“, und nun ein Kinderbuch: Hubert Gaisbauer erreicht beide Generationen genial.
Besprechungsexemplare bei Verbandsvorstandsmitglied Monika Resler: monika.resler@tyrolia.at
Friederike Ritter-Börner
präsentierte mit großem Erfolg ihr Buch „Krisen meistern – der Leitfaden für ein starkes Danach“.
Gemeinsam mit den Notfallberaterinnen Sabine Edinger und Irene Penz zeigt Riki Ritter-Börner alltagstaugliche Strategien, sich aus dem schwarzen Loch der Krise zu befreien. Hinter den Einblicken in das Wesen der Krisen und den Befreiungstipps stehen Erfahrungen aus 20.000 Gesprächen; Riki Ritter-Börner, Chefredakteurin von „Gesund&leben“, hat sie zu einem brauchbaren Krisen-Leitfaden verarbeitet. Ein durch und durch praktisches Buch, das statt Versprechungen von Wundern kleine Werkzeuge von großer Qualität zur Krisenbewältigung liefert.
Tipp: Selbst wenn Sie der Auffassung sind, Medienleute kennen nur Deadline-Krisen: Für unzählige Leserinnen und Leser bringt dieses Buch das rechte Wort zur rechten Zeit.
Pia de Simony
schrieb gemeinsam mit Louis Raphaël Sakko, dem Patriarchen von Babylon, dem Oberhaupt der Chaldäisch-Katholischen Kirche, das Buch „Marschiert endlich ein! Stoppt die Ermordung der Christen im Nahen Osten - Ein Aufschrei aus Bagdad“.
Seit der IS seine Terror-Regime im Irak errichtet hat, erleben die Menschen dort ein unvorstellbares Grauen. Louis Raphaël I. Sako ist einer von ihnen und als Patriarch von Bagdad nicht nur das Oberhaupt der Chaldäisch-katholischen Kirche, sondern auch Sprachrohr für alle verfolgten Christen im Irak und in Syrien. Jetzt, wo die schwarzen Banner des IS nicht mehr weit weg von seinem Amtssitz in Bagdad wehen, wendet er sich noch einmal an die westliche Welt. Er erklärt, klagt an und appelliert vor allem an die Pflicht des Westens, den Mord an den Tausenden Unschuldigen zu stoppen. Es geht nicht nur um verfolgte christliche Glaubensbrüder, sondern auch um einen politischen Aufschrei. Aufrüttelnd, meinungsstark und überfällig. Tipp: Wem das Schicksal der Christen unter dem IS nicht gleichgültig ist, erhält Informationen aus erster Hand.
Verlag Herder, 112 Seiten, ISBN: 978-3-451-34940-9, Taschenbuch, Euro 14,99
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Besprechungsexemplare: presse@herder.de
Infos und Cover: https://www.herder.de/religion-theologie-shop/lasst-uns-nicht-im-stich!-taschenbuch/c-25/p-5279/
Johannes Kübeck
präsentierte mit großem Erfolg sein Buch „Zwischen den Zeilen – Steirische Zeitgeschichte im Rückspiegel“.
Bundesländer von innen zu kennen und zu verstehen – das gehört zum journalistischen Handwerkszeug aller österreichischen Medienleute. Die Steiermark erschließt treffend Johannes Kübeck, langjähriger Kleine Zeitungs-Redakteur in der Heimat und in Brüssel. Er erzählt Geschichten von guten und harten Zeiten, von der Stahlkrise ab 1973 und davon, wie die Beteiligten daraus eine neue Erfolgsstory schrieben. Standpunkt und Orientierung bietet die Darstellung des Zuwanderungsproblems. Hart, aber fair ist eine Abrechnung mit dem rechten Populismus und er bringt eine kritische Analyse der steirischen Politik in Episoden und Porträts. Ungewöhnlich ist die Auseinandersetzung mit der Rolle der Landwirtschaft in der modernen Gesellschaft. Sie überrascht ebenso wie der Seitenblick ins Privatleben des Autors.
„Zwischen den Zeilen – Steirische Zeitgeschichte im Rückspiegel“ von Johannes Kübeck, Edition Kleine Zeitung, 184 Seiten, ISBN: 9783902819543, 19,80 Euro.
Tipp: Inside politics und inside life of Styria erfrischend dargeboten.
Peter Rosegger
und Christian Lagger haben gemeinsam das Buch „Netze der Gemeinschaft“ herausgegeben, das sich mit den Impulsen von Papst Franziskus für die Kath. Soziallehre befasst. Bischof Wilhelm Krautwaschl, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Prof. Roberta Maierhofer, Prof. Leopold Neuhold und zahlreiche weitere Autoren und Autorinnen haben sich in ihren Texten in der jüngsten Ausgabe von „Gesellschaft&Politik“ mit Person und Wirken von Papst Franziskus beschäftigt.
Welche Akzente setzt Papst Franziskus in der Katholischen Soziallehre? Wie verändert der Papst die Kirche als „global player“? Wie kann mehr Gemeinwohlorientierung von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft erreicht werden? Wie müssen Allianzen von Kirche, Staat und Gesellschaft gestaltet sein, um nachhaltig im Sinne einer vitalen Entwicklung zu wirken? Tipp: Gut zum Nachschauen, was die bewährte Katholische Soziallehre heute taugt.
Besprechungsexemplare: Dr.-Karl-Kummer-Institut, 1080 Wien, Laudongasse 16, Tel. +43 (0) 1/405 26 74, E-Mail: offi ce@kummer-institut.at und 8020 Graz, Keplerstraße 92, Tel. +43 (0) 316/71 44 22-0, E-Mail: steiermark@kummerinstitut.at
Das Buch ist über den Buchhandel erhältlich oder im Kummer-Institut. 100 Seiten, ISSN: 0016-9099
Franz Ferstl
und Elmar Mitterstieler präsentierten ihr Buch „Wir alle sind zum Segnen berufen“ Praktische Erschließung der Segensmöglichkeiten
Jede und jeder Getaufte ist durch die Gemeinschaft mit Christus Priester, König und Prophet. Das Zweite Vatikanische Konzil hat diese drei Dimensionen wieder ins Bewusstsein gebracht und vom „Gemeinsamen Priestertum aller“ gesprochen. Eine konkrete Möglichkeit, diese zugesprochene Würde und Gleichheit zu verwirklichen, ist die Berufung zum Segnen. Im ersten Teil des Buches führen die Autoren mit vielen persönlichen Erfahrungen aus, was Segen als Zusage göttlicher Gegenwart und Zuwendung bedeutet und wie er sich in unserem täglichen Leben konkretisiert. Dann gehen sie der Frage nach „Was macht den Gesegneten zum Segnenden?“ und zeigen liturgische Handlungen, die sowohl im Kirchenraum als auch im Rahmen der Familie – z. B. eine Versöhnungsfeier oder der Haussegen zu Dreikönig – für Laien möglich sind. Gebete und Segensgedanken runden das Buch ab.
168 Seiten, 13,5 x 20,5 cm, Broschur, Tyrolia-Verlag, ISBN 978-3-7022-3517-8, € 14,95 TIPP: Für alle, die religiöse Rituale nicht den Esoterikern überlassen wollen, eine Fundgrube für geglücktes gelebtes Christentum.
Besprechungsexemplare: monika.resler@tyrolia.at
Monika Slouk,
Vorstandsmitglied und Journalistin im Medienbüro der Ordensgemeinschaften Österreichs, legt ein ganz außergewöhnliches Ordensbuch vor: Sie hat die Geschichten von zwölf Ordensfrauen aufgeschrieben, die älteste ist 80 Jahre alt, die jüngste wurde 1980 geboren. Und sie zeigt in diesem Buch mit dem Titel „Ein bisserl fromm waren wir auch – Ordensfrauen erzählen“, wie Ordensfrauen heute leben, welche Aufgaben sie haben und wie sie sich die Zukunft vorstellen. Das Buch ist ein Stück Frauengeschichte und Frauenzukunft, das bisher in diesem Bereich fehlte. Ein Wörterbuch Ordensdeutsch ergänzt dieses Buch über starke Frauen. Mit einfühlsamen Bildern von Petra Rainer und einem Beitrag von Paul M. Zulehner. Herausgeberin ist Sr. Beatrix Mayrhofer. Styria Premium, ISBN: 978-3-222-13530-9 , 240 Seiten, Hardcover, 24,90 Euro. Tipp: Das Buch zu einem spannenden Vorgang unserer Zeit: Die Frauenorden erfinden sich neu.
Wolfgang Machreich
hat mit „EU-Gipfel – 28 Höhepunkte Europas“
das Tourenbuch der Europäischen Union geschrieben – eine gewanderte und gekletterte Liebeserklärung an Europa und seine Berge. Machreich besteigt in jedem EU-Staat den höchsten Punkt. Er nimmt „Gipfel“ wörtlich, rettet sie vor der Vereinnahmung durch die Politik und beschreibt sie wie sie sind: von sanft und niedrig bis hoch und wild. Humorvoll und hintergründig berichtet er von der Vielfalt Europas, den Aus- und Einsichten auf den Höhepunkten dieses Kontinents, die erst ein Blick von ganz oben zu zeigen vermag. Raus gekommen ist ein Europa-Buch, in dem die Tourenziele wachsen und nicht die Zäune in den Köpfen und zwischen den Staaten. „EU-Gipfel“ weckt die Neugier an den europäischen Nachbarn, freut sich an ihren Natur- und Kulturschönheiten und genießt nach den alpinen Höhepunkten nicht zuletzt Europas Küche bei einem guten Glas Wein.
Präsentiert wird das Buch bei der Leipziger Buchmesse (17.-20. März).
Tipp: Höchst vergnüglich ist’s, wenn ein richtiger Bergsteiger wie Wolfgang Machreich einen Gipfel von 170 Metern beschreibt. So niedrieg ist der höchste Berg Dänemarks, 3.780 Meter zählen Mont Blanc und Monte Bianco. Sie sind drei der „28 Höhepunkte Europas, auf die man stehen muss“ (kein Fallfehler!). Wolfgang Machreich schreibt darüber auch einen eigenen Blog www.eu-gipfel.eu, und das Buch liest sich wie ein veredelter Blog auf schönem Papier. Fotos gibt’s auch „EU-Gipfel“ zeigt ein Europa mit weitem Horizont und ist deshalb gerade in den aktuellen EU-Depressionen auch ein Kopf-hoch- und Mutmacher-Buch. traveldiary.de Reiseliteratur-Verlag, 200 Seiten inklusive Farbbilder und Karte, brosch., ISBN 978-3-944365-87-9, 15,30 Euro.
Besprechnungsexemplare: Jens Freyler, Tel.: +49/40/53430022 oder jens@traveldiary.de
Cover: http://presse.traveldiary.de
Wolfgang Bergmann
präsentierte „Die letzten Päpste“ und zeigt, wie im Untertitel versprochen, einen theologischen Neustart für die Kirche.
Was hat Glaube mit Kirche zu tun? Kann ein modern denkender Mensch der katholischen Kirche mit ihren jahrtausendealten Traditionen überhaupt Vertrauen entgegenbringen? Wie lange wird es Päpste noch geben? Wolfgang Bergmann ist Katholik und »Insider« mit einem Blick auf die großen Zusammen- hänge. Er verortet die Kirche in einer »Midlife-Crisis« und zeigt Chancen für deren Zukunft auf. Was der jetzige Papst bewusst oder unbewusst in Bewegung setzt, ist durchaus mit jener Perestroika vergleichbar, die einst Michail Gorbatschow eingeleitet hat. Beide sind sich in der Diagnose einig, dass ihre Institutionen im Innersten morsch geworden sind. »Die letzten Päpste« bietet einen Überblick über den Stand der Diskussion und regt mit überraschenden neuen Thesen zum Nachdenken an.
Czernin Verlag, 136 Seiten, Hardcover, ISBN: 978-3-7076-0550-1,19,90 Euro. Tipp: Munter und differenziert wird Bestehendes beschrieben und ungeniert Neues ausgedacht. Statt zu raunzen.
Besprechungsexemplar: bichler@czernin-verlag.com
Infos und Cover: http://www.czernin-verlag.com/buch/die-letzten-papste
Martin Kolozs
legt seinen neuen Roman „Sommer ohne Sonne“ vor. „Stell’ keine Fragen, wenn du keine Lügen hören willst“ – dieser Satz zieht sich durch den Roman, dessen Hauptfigur der Theaterkritiker Martin Sauerwein ist. Jeden Sommer verbringt er in seinem Ferienhaus in Norwegen und trifft sich mit alten Freunden. Doch dieses Mal ist alles anders in dem beschaulichen Dorf am Fjord: Seine bewegte Vergangenheit holt den bekannten Theaterkritiker in Person einer jungen, attraktiven Frau ein, und in Ulvik treibt eine gewaltbereite Einbrecherbande ihr Unwesen.
Bucher Verlag, 112 Seiten, ISBN 978-3-99018-312-0, 13,50 Euro, Softcover. Tipp: Wenn Sie zur Zeit nicht zum Romanlesen kommen, dieses Buch unbedingt in die Tasche mit der Ferienlektüre – in einem Sommer mit Sonne!
Besprechungsexemplare: m.bucher@bucherverlag.com
Infos und Cover: http://www.bucherverlag.com/sommer-ohne-sonne
Autoren-Homepage: http://www.martinkolozs.at
Buchpräsentation am Dienstag, 26. April, 19 Uhr, Wien 13, Bücher & Geschenkeladen, Hietzinger Hauptstraße 147
Peter Paul Kaspar
legte „Wer hat das Ave Maria geklaut?“ vor.
Sie hören Händels berühmtes Largo bei einer Hochzeit? Es eröffnete ursprünglich eine Schmunzeloper über den antiken Feldherrn Xerxes. Zur Trauung erklingt in der Kirche Mendelssohns Hochzeitsmarsch? Er wurde für Shakespeares romantischen Bühnenjux "Ein Sommernachtstraum" komponiert und hat sich erst später in die Kirche verirrt. So und ähnlich ist die wechselhafte Geschichte vieler Musikikonen, musikalischer Ohrwürmer, die sich – berühmt geworden, aber zweckentfremdet – in immer neuen klanglichen Verkleidungen durch die Musikgeschichte winden. Peter Paul Kaspar, bekannt als Künstlerseelsorger, Organist und Cembalist, zeichnet in seinem Buch die oft erstaunlichen und überraschenden Geschichten rund um diese Ohrwürmer nach und bringt dabei eine Fülle von musikhistorischem Wissen auf amüsante und eingängige Weise den Lesern näher. Verlag Anton Pustet Salzburg, 128 Seiten, Bilder, € 19,95. ISBN 978-3-7025-0831-9.
Tipp: Wer sich nur einige dieser Geschichten merkt, kann seine musikliebenden Gäste blendend unterhalten.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
legt vor: Lebenskraft Lachen. Die HahaHohoHihi-Hilfe
„Spaß beiseite!“ – „Spaß muss sein!“ Zwei geläufige Redensarten, die verraten, dass uns das Lachen hierzulande und heutzutage nicht leicht fällt. Die Wissenschaftler mit dem respektgebietenden Namen „Gelotologen“ ― die dem Lachen ernsthaft auf den Grund gehen ― glauben zu wissen, dass der Normmensch nur mehr ein Lach-Tagespensum von jämmerlichen 6 Minuten schafft. Zu allen Zeiten und in allen Zonen haben die Menschen und die Völker gelacht, gelächelt, geschmunzelt, gescherzt, gekichert, gequietscht, gejauchzt, frohlockt, geprustet, gejohlt, gewiehert - oder eben das Lachen unterdrückt, wie dieser Streifzug durch die Kulturgeschichte des Lachens zeigt. Das Lachen spielte und spielt tausenderlei Rollen auf der Bühne der Menschheit. Tipp: Das Buch zum Gesundbrunnen Lachen.
Kontakt mit dem Autor: ernst.stuermer@aol.at
Tredition Verlag, 288 Seiten, 64 Bilder (davon 12 farbige), Paperback, 978-3-7323-1111-8 , 15 Euro, Hardcover, 978-3-7323-1112-5, 23 Euro, e-book 978-3-7323-1113-2, 5 Euro
Helmut Jahn
legte sein Buch „80 – Begegnung. Beziehung. Berufung“ vor.
Was in diesem Lebens-Lesebuch wie ein zufällig entstandenes Mosaik von erstaunlichen und berührenden Bildern und Texten erscheint, hat einen starken inneren Zusammenhang: das journalistische, soziale und pädagogische Engagement von Professor Helmut Jahn. Verbandsmitglied P. Karl Wallner charakterisiert Jahn im Buch mit den Worten „Er hat immer das UND zwischen Denken und Glauben großgeschrieben“. Ob Jahn die „50 Zeilen mit Gott“ in der Kronen Zeitung schrieb, Gefangenen Erste Hilfe beibrachte oder seine Schüler im Theresianum forderte. Eine Reihe von ehemaligen Schülern bildete gemeinsam mit weiteren Persönlichkeiten jene Festgemeinde, die zur Buchpräsentation am 22. Jänner, dem Vortag des 80. Geburtstages von Helmut Jahn, ins Prater-Restaurant Eisvogel gekommen war, um dem Jubilar zu danken und ihn zu feiern.
Das fest gebundene Buch, das Jahns „Aus meinem Leben“-Reihe fortschreibt, hat 144 Seiten und kostet 19.90 Euro (ISBN 978-3-9501983-3-1). Erhältlich im Buchhandel und beim Autor: 0664/92 86 812. Ebenso seine beiden Wallfahrtsstätten-Bücher Burgenland und Steiermark. Tipp: Dieses Lebens-Leserbuch ist ein Stück erfreulicher und positiver Zeitgeschichte.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Besprechungsexemplare beim Autor: 0664/92 86 812
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