Golli Marboe ist das Schlimmste passiert, was einem Vater passieren kann. Das eigene Kind hat sich das Leben genommen – ein Tabuthema für die Öffentlichkeit.
Reinhard Olt legte sein neues Buch vor, das in deutscher und ungarischer Sprache erschien: "Im Karpatenbogen. Ungarn und die Diaspora der Magyaren – Reportagen und Analysen".
heute Gründerin und Agenturchefin von Fundraising & Communications, war von 1995 bis zum Tod von Otto Habsburg 2011 dessen politische Beraterin, Büroleiterin und Pressesprecherin. Ihre Bücher zum Thema Habsburger enthalten zahlreiche bislang unbekannte Dokumente, da sie auf das Familienarchiv zugreifen konnte. Hier die jüngsten Publikationen:
„Das Haus Habsburg“ – Ein Standardwerk, das über eine chronologische Darstellung derGeschichte – die nicht nur die Kaiser, sondern auch andere bedeutungsvolle Mitglieder der Familie berücksichtigt – den besonderen Charakter des Herrschergeschlechts und seinen bis heute andauernden Einfluss auf die einst beherrschten Gebiete vermittelt.
Eines der ersten Covid-Opfer war Verbandsmitglied Hannes Schopf, der nach ein paar Schitagen in Ischgl an Corona starb.
Verbandsmitglied Sebastian Reinfeldt schildert in seinem Buch „Alles richtig gemacht? Ischgl und die Folgen“ anhand der Leidensgeschichte von Hannes Schopf auf 150 Seiten anhand von Dokumenten, Interviews und Ermittlungsakten die Ereignisse vom März 2020 in Ischgl. Der Tiroler Wintersportort wurde laut Reinfeldt „zum Virenspreader in Europa, weil die Behörden die Informationen zu COVID-19 nicht akkurat verbreitet haben. Das Image eines angeblichen virenfreien Tourismusortes war ihnen wichtiger als die Wahrheit.“
TIPP: In gut lesbarer Form wird hier ein Geschehen dargestellt, das es in vielen Varianten in unserem Land gibt. Vor allem für PR-Leute, die sich mit Krisenbewältigung beschäftigen, eine hervorragende Darstellung eines Skandal-Verlaufs, der für viele Betroffene zu einem Drama geworden ist. Die Darstellung anhand unseres geschätzen verstorbenen Verbandsmitgliedes Hannes Schopf, macht das Buch für unseren Verband noch bedeutender.
zeichnet in seinem neuen Buch „Mit 14 Jahren im KZ“ ein unglaubliches Schicksal nach: Jenes des Marcello Martini, mit 14 nahe Florenz anstelle seines Vaters, eines Widerstandskämpfers, von der SS ins Konzentrationslager Mauthausen gebracht und später in die Außenlager Wiener Neustadt und Hinterbrühl verschleppt. Er überlebte, kehrte nach Italien zurück und kam immer wieder mit Gruppen von Widerstandskämpfern und jungen Leuten nach Hinterbrühl, dem Ort, in dem er die dunkelsten Stunden seiner Jugend erlebte. Dort hatte die Pfarre – zunächst gegen lokalen Widerstand – 1989 auf Initiative des mittlerweile verstorbenen Pfarrers Franz Jantsch ein Stück des ehemaligen KZ-Areals erworben und auf dem Grundstück eine Gedenkstätte errichtet. Dort lernte Pater Mitterhöfer, damals Pfarrer von Hinterbrühl, auch Martini kennen, der ihm zu einem „älteren Bruder“ wurde. Vergangenes Jahr starb Marcello Martini 90jährig in Italien, ein Teil seiner Asche wurde als Akt der Versöhnung auf der KZ-Gedenkstätte in Hinterbrühl beigesetzt, posthum wurde ihm die Ehrenbürgerschaft verliehen und eine Gedenktafel errichtet. P. Jakob Mitterhöfer SVD: Mit 14 Jahren im KZ. Vom Todesmarsch zur Versöhnung, 96 S., 19,50 Euro.
Erhältlich in der Buchhandlung Kral St. Gabriel (E: office@kral-moedling)
Tipp: Exakt jetzt ist die Zeit für ein solches Buch: Es setzt vieles in den richtigen Maßstab und lässt mit dem Beispiel der Versöhnung Hoffnung wachsen. Exakt jetzt ist auch die Zeit, ein solches Buch in den Medien zu besprechen oder einfach eine Geschichte darüber zu machen.
hat mit dem Jahrbuch der Diözese Eisenstadt 2021 das ungewöhnliche Jahr 2020 dokumentiert: 100 Jahre Burgenand, 60 Jahre Diözese Eisenstadt, 10 Jahre Bischof Zsifkovics. Und dazu noch viele für das Burgenland bedeutende Ereignisse.
Ein Geschenk für alle Burgenländer und Burgenländerinnen, vor allem, wenn sie nicht mehr in der Heimat leben. Mit Beiträgen in vier Sprachen.
stellte das zweisprachige Kärntner Jahrbuch 2021 unter das Thema „Liebe“.
Wie immer bei den Kärntner Jahrbüchern: zahlreiche fundierte Beiträge, viel Lesestoff und, wie Bischof Marketz sagt: „Ein Buch voll Zuversicht in schwieriger Zeit“.
Ein stattliches Geschenkbuch von 336 Seiten um 12 Euro für Kärntner und Kärntnerinnen, egal, wo sie leben.
Kurt Wimmergehört zu den Autoren, die für den ältesten Verlag Österreichs, den steirischen Leykam-Verlag, der heuer sein 435-Jubiläum feiert, eine Zeitreise durch die Jahrhunderte zum Thema Buch gestalteten:
"Leykam – Mit Geschichte in die Zukunft“ heißt der Band Geschichte und Zukunft des Buchs.
gab ihrem Heiligen-Buch einen originellen Namen: „Von Bischofsstab bis Besenstiel“. Das Buch ist eine sehr ansprechende Handreichung, um „Mit 365 Heiligen durchs Jahr“ zu gehen, wie es im Untertitel heißt. Das Vorwort schrieb Kardinal Christoph Schönborn. Bernadette Spitzer, die Heiligenexpertin im Medienhaus der Erzdiözese Wien, zeichnet mit leichter Hand, Augenzwinkern und großem Respekt bekannte und weniger bekannte Heilige aus der Kirchengeschichte, berichtet über ihre Großtaten und über oft überraschende Details.
Tipp: Über dieses Buch, das eine Art „alternative Weltgeschichte“ bringt, sind in Zusammenarbeit mit der Autorin gute Geschichten für Ihr Medium zu machen. Grad jetzt. Und als Weihnachtsgeschenk eigenet es sich als Inspirationsquelle für jeden Tag ohnedies bestens.
Wiener Dom-Verlag, 400 Seiten, ISBN: 978-3-85351-294-4 , 29,50 Euro.
Der Geistliche Assistent des Verbandes, Matthias Beck,
präsentiert sein neues Buch "Gott finden. Wie geht das?“ Im Buch geht es um die Suche nach Gott, Sinn und einer Spiritualität unabhängig von religiösen Gemeinden und Konfessionen. Das Buch soll eine Hilfestellung in Zeiten der Corona-Krise geben, diese habe grundsätzliche Fragen nach dem Sinn von Krankheit und Leid sowie nach dem Sinn der Welt insgesamt aufgebracht, schrieb der Priester, Bioethiker und Mediziner über das Ziel des Buches im Vorwort. Anders als in der Kirche sonst üblich, bilde dabei nicht die Gemeinschaft der Kirche oder das Volk Gottes das Znetrum, sondern der Einzelne sowie dessen Weg und Beziehung zu Gott.
Tipp: Wenn alles steht, das Hirn aber nicht, kommen Fragen. Genau da hinein passt das neue Buch unseres Geistlichen Assistenten Matthias Beck, Ethiker und Weltbürger. Bestens geeignet für Geschichten für die Novemberzeit und auch den Jahreswechsel, der beim Rückblick wieder viel in Frage stellt.
präsentierte seinen neuen Roman „Ohne WHAM! und ABBA“
Das Erwachsen- und Mannwerden ist eine oft recht konfuse Angelegenheit. Christian Moser-Sollmann schildert diesen Lebensabschnitt unaufgeregt, flott, witzig, präzise beschreibend und gleichzeitig herzlich an seiner Romanfigur Romed Raggler: Ein Osttiroler Bauernbub, knapp vor der Matura, an der Land/Stadt-Schnittstelle seinen Platz suchend.
Tipp: Dieser Roman erspart ein paar Meter Erziehungs- und Beziehungsliteratur, er erhellt vielgestaltig, was einen jungen Mann antreibt. Unterhaltlich ist der Roman auch noch. Dass unser Kollege Christian Moser-Sollmann genau dort aufgewachsen ist, wo sein Roman spielt, hat gewiss nichts mit ihm zu tun. Cover herunterladen
Im Buch geht es um das „lebendige, begeisterte Gemeinsam“. „Anpacken“ ist für Ferdiand Kaineder „keine billige Parole, die Wirklichkeit zu überspringen“. Er hat sein Engagement „immer dann als nährend und stärkend erlebt, wenn ich gemeinsam mit anderen in die Wirklichkeit eingetaucht und durch sie hindurchgegangen bin. Oft gelungen und auch gescheitert“. Das ist der Stoff, der Humus, auf dem das Buch gewachsen ist. Das Buch gibt Ermutigung und Orientierung.
Ermutigung, das gibt es auch anderswo. Kombiniert mit Weite und fröhlicher Tiefe, wie es Ferdinand Kaineder formuliert, das liefert nur er in seiner bewährten Weise. Ermutigung, Weite und fröhliche Tiefe – das brauchen wir jetzt und das können wir den Zielgruppen unserer Medien nun arbeitsökonomisch bieten: Das Buch ist ein prima Steinbruch und der Autor, Ferdinand Kaineder, macht jedes Interview und Gespräch zu einem Erlebnis. Erschienen im Verlag Herder, Freiburg.
legte gemeinsam mit Bettina Rausch mit den von ihnen herausgegebenem Band „Christlich soziale Signaturen“. vor.
Warum wir auch in einer säkularisierten Gesellschaft am christlich-humanistischen Menschenbild festhalten, und wie vielfältig die Herangehensweisen an den Begriff 'christlich-sozial' sein können – das zeigen Simon Varga und Bettina Rausch mit dem von ihnen herausgegebenem Band „Christlich soziale Signaturen“. Unter den 21 Autorinnen und Autoren des Sammelbandes sind die Verbandsmitglieder Rudolf Mitlöhner und Christian Moser-Sollmann und der Geistliche Assistent unseres Verbandes, Matthias Beck. Im Buch veröffentlicht sind auch drei Siegerbeiträge eines Wettbewerbs, für den junge Autorinnen und Autoren eingeladen worden waren, ihre Gedanken zum Thema einzubringen.
Tipp: Mit dem Jammern über das Fehlen christlich-sozialer Politik kommen wir nicht weiter. Besser: Das Buch zu lesen und an die Grundsätze christlich-sozialer Politik zu erinnern. Etwa durch eine Geschichte, für die das Buch ein wahrer Steinbruch ist.
"Christlich-soziale Signaturen. Grundlagen einer politischen Debatte", Hg. von Bettina Rausch und Simon Varga. edition noir, Wien 2020. 452 Seiten, 14,90 Euro.
Verbandsmitglied Daniel Seper
hat sich mit seinem Erstlingswerk in ein unbekanntes religiöses Land begeben:
In das Land der anglikanischen Katholiken, die es seit genau 40 Jahren gibt. Sie sind katholisch, dürfen aber ihre anglikanischen Traditionen pflegen. Dazu zählt, dass Priester verheiratet sein können oder dass sie ihre Gottesdienste nach anglikanischem Brauch feiern. Was 1980 mit einigen Pfarren in den USA begonnen hat, wurde 2009 auf die gesamte Weltkirche ausgedehnt. Auf über 550 Seiten zeigt Seper die engen Verbindungen zwischen Anglikanischer Gemeinschaft und Katholischer Kirche auf, die es seit deren Trennung gibt, und stellt eine besondere Liturgie, die anglikanische Form des Römischen Ritus, vor, die von anglikanischen Katholiken verwendet wird. Schließlich stellt er sich auch der Frage, was die Aufnahme von Anglikanern und ihren Traditionen für die Katholische Kirche und ihre ökumenischen Beziehungen bedeutet.
Tipp: Das 40-Jahr-Jubiläum ist ein guter Anlass, etwas Spannendes über die anglikanischen Katholiken zu schreiben, deren Existenz tatsächlich äußerst unbekannt ist. Daniel Sepers Buch bietet eine gute Grundlage, er selbst steht für Auskünfte und Interviews gern zur Verfügung und vermittelt Kontakte zu anglikanischen Katholiken.
legte gemeinsam mit dem Medienwissenschaftler Michael Manfé das Buch „Apropos Hurensohn – manierliches Reden über schlechte Manieren“ vor.
Sprache kann zum Gift werden – wir hören, wir lesen, wir erleben es gerade. Sprache kann aber auch Gegengift sein – wir sind gefordert, sie zu sagen, sie zu schreiben, sie zu leben. Zwei Freunde – beide gelernte Spengler, die vom Dach in die Welt der Wörter gesprungen sind – lassen die giftige Sprache um sie herum nicht länger unkommentiert. Sie greifen die giftigen Worte auf, sie nehmen sie ernst, sie denken über sie nach, und sie halten dagegen. Zwei Freunde begeben sich in die Spur der Verwüstung, die alle diese verbalen Entgleisungen hinterlassen. TIPP: Der Zwang zum schnellen Arbeiten und der Hang zum flapsigen Schreiben steht dem sorgsamen Umgang mit der Sprache entgegen. Gut, dass dieses Buch unserer Journalistenzunft einen Stoß gibt: Passt auf, was das in der Konsequenz bedeutet, das einfach so dahin geschrieben wird.
AVINUS-Verlag Hamburg 2000, ISBN 978-3-86938-106-0, 97 Seiten mit Illustrationen von André Mayr, 16,- EUR
Infos und printfähiges Cover: https://produkte.avinus.de/produkt/manfe-machreich-apropos-hurensohn
Peter Schubert präsentierte Transdanubien
Ein Heimatbuch über die zwei Wiener Bezirke Floridsdorf und Donaustadt neuer Art, das historische Ereignisse mit ihren Schauplätzen und dem Heute verbindet und auch literarische und künstlerische Darstellungen einbezieht.
Damit spannt es einen Bogen zwischen dem von Egon Schiele gezeichneten Floridsdorfer Weinkeller und den amourösen Abenteuern des Herrn Karl im Überschwemmungsgebiet.
lieferte für den äußerst ansprechenden Jubiläumsband zu 100 Jahre Caritas Salzburg den Beitrag „Wir sind alle miteinander verbunden“.
Darin arbeitet er den Stellenwert der Religionen im Sozialen heraus. Die Frage, ob es für soziales Engagement Religion und Spiritualität braucht, beantwortet er so: „Nicht notwendigerweise, aber es kann hilfreich sein. Und zwar als bestärkende Motivation. Religion ist der stärkste Motivationsfaktor überhaupt. ... Das gilt im Positiven wie im Negativen“.
Tipp: Wer immer wieder soziale Geschichten schreibt, kann dieses Buch zur eigenen Orientierung sehr gut brauchen. Auch außerhalb von Salzburg.
Das Buch kann auch erbeten werden, wenn keine Besprechungsmöglichkeit besteht.
Verbandsmitglied Herbert Vytiska
legte sein neues Buch „1989 – Europa verändert sein Gesicht“ vor. Es ist gewissermaßen die Kompaktfassung eines wichtigen Abschnitts österreichischer Außenpolitik bis hinein in die Mitte der 1990er Jahre. Es schildert aufbauend auf dem „Gedenkjahr 1989“ (30 Jahre Fall des Eisernen Vorhangs, 30 Jahre EU-Beitrittsansuchen und 30 Jahre Beginn des Balkankonflikts) die europäische Politik Österreichs. Und zwar an Hand von Zeitzeugen-Statements und Dokumenten.
Tipp: Zeitgeschichte von einem, der bei unzähligen wichtigen Wendepunkten Europas dabei war. Dass Herbert Vytiska heuer starb, ist ein großer Verlust.
Niederösterreichs legendärer Landeshauptmann Andreas Maurer (1966-1981) galt schon zu Lebzeiten als politisches Urgestein und führte Niederösterreich in die Moderne. Für damalige Zeiten spektakulären Regierungsaktionen waren die Gemeindefusionen, der Abbau von Zwergschulen, eine neue Raumordnung sowie Straßen- und Donau-Brückenbauten. Sie wirken bis heute, mehr als 50 Jahre später, nach.
Hubert Wachter: Der Wegbereiter - Andreas Maurer: Ein Rückblick zum 100. Geburtstag. Kral-Verlag 2019, 200 S, € 24,90.
Verbandsmitglied Martin Kolozs
erarbeitete gemeinsam mit Altbischof Alois Kothgasser dessen in Kürze erscheinende Biographie „Mein Leben in Stationen“. Bischof Kothgasser, der heute bei den Don-Bosco-Schwestern in Baumkirchen in Tirol lebt, kann auf spannende Stationen zurückblicken: Konzil hautnah miterlebt, Dogmatikprofessor in Benediktbeuren, Bischof in Innsbruck und Erzbischof in Salzburg.
Tipp: Das reich bebilderte Buch über den oststeirischen Salesianer zeigt, was in einem Menschen stecken kann, der bescheiden und verhalten auftritt.
Wolfgang Machreich präsentiert: "360° um die Welt".
206 Geschichten aus 206 Ländern
Einmal wie die Sonne, einmal den ganzen Globus sehen, einmal in alle Länder schau- en: Start und Ziel dieses Buches ist die Datumsgrenze. Dazwischen liegen 360 Längengrade, 206 anerkannte und weniger anerkannte Staaten, Milliarden Menschen und unendlich viele Geschichten. Die schönsten, die lustigsten, die ergreifendsten, die schrägsten und traurigsten hat Wolfgang Machreich für dieses Buch gesucht und entdeckt, sich erzählen lassen und selbst erlebt.
Wolfgang Machreich: 360°um die Welt. Alle Länder von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.
Verlag 360° Medien, 436 S, € 19,95.
Verbandsmitglied Dario Santangelo
und seine Frau Manuela, die Kochbuchautoren mit sizilianischem Schwerpunkt, haben eine neue Homepage: https://www.terredelsud.at
Sie schreiben Kochbücher, die nicht nur eine Sammlung von Rezepten sind, sondern auch ein Pool von historischen Informationen über Traditionen, Sitten und Gebräuche der Tischkultur, regionalen Produkten, Kochtechniken, Werkzeugen und deren Verwendung. Sie bieten auch Kochkurse in vielen Variationen an. Und für Verlage und Medien machen sie Food- und Produktfotografie für Kochbücher, Stories oder Werbung: info@terredelsud.at
Tipp: Hier wird nach dem Satz des Schriftstellers Jean Anthelme Brillat-Savarin vorgegangen: „Indem der Schöpfer dem Menschen die Verpflichtung auferlegt, zu essen, um zu leben, ladet er ihn durch den Appetit ein und belohnt ihn durch den Genuss.“
Maximilian Liebmann
legte im Rahmen eines hochgradigen Ehrungs-Festes zu seinem 85. Geburtstag auf der Grazer Universität sein neues Buch „Katholisch oder kirchlich in Österreich“ vor.
Die Frage katholisch oder kirchlich“ fängt der bekannte Kirchenhistoriker in einem Rahmen ein, der höchst spannende Kapitel des österreichischen Kirchengeschickte umfasst. Es lohnt sich zu lesen, was die außergewöhnliche Priesterpersönlichkeit Johannes Ude am 11. November 1938 an den steirischen NS-Gauleiter schrieb. Und wenn Liebmann mit den Augen katholischer Vereine und Verbindungen auf das Mariazeller Manifest von 1952 blickt, oder über sein Herzensthema Katholische Aktion versus Arbeitsgemeinschaft katholischer Verbände (AKV) ist das hoch interessant. Alle Beiträge aber sind durchwoben von Liebmanns Appell, der in Worten des II. Vatikanums so lautet: „Die geweihten Hirten aber sollen die Würde uznd Verantwortung der Laien in der Kirche anerkennen und fördern. Sie sollen gern deren klugen Rat benutzen.“ Erschienen im Wagner Verlag, Linz. Tipp: Gut zu lesende Blicke auf Brennpunkte kirchlicher Zeitgeschichte, Anregung für Geschichten und – ganz der Maximilian Liebmann.
Besprechungsexemplare: office@wagnerverlag.at
Cover: https://www.wagnerverlag.at/content/?product=katholisch-oder-kirchlich-in-oesterreich
Christine Wiesmüller
präsentiert einen feinen Erzählband mit dem Titel „Der Ring“.
Dieser Band zum Schenken bringt Erzählungen, in denen mit wenigen Federstrichen ein Leben auf den Punkt gebracht wird. Sprachlich intensive Texte aus früherer Schaffensphase weisen den Weg zu ganz aktueller Prosa, in der ein Licht durchschimmert, das über das Materielle hinausweist. Die Themen dieser Erzählungen sind vielfältig und schillernd wie das Leben selbst, berühren seinen existentiellen, metaphysischen Grund.
bebe-Verlag, 184 Seiten, Softcover.
Tipp: Erzählungen sind wieder groß im Kommen, hier sind sie besonders tiefgründig.
der polyglotte Weisheiten-Sucher, legt sein neues Buch vor: „Homo sapiens sapiens sapiens – die Weisheit der Völker“.
Das Buch lädt zu einer globalen Erkundungsreise ein, die von Fernost bis Fernwest durch die reichhaltigen Vorratskammern an spirituellen Schätzen führt, die Weise aller Zeiten und Zonen gesammelt haben. „Homo sapiens sapiens sapiens“ versteht sich als Rezeptbuch großer Weiser für uns "Schiffbrüchige", die in den Irrungen und Wirrungen unserer Zeit und Welt auf der Suche nach Rettungsankern sind. Stürmer meint, dass sich der heutige Mensch protzig "Homo sapiens sapiens", also „weiser+weiser Mensch“ nennt. Doch die allein dem Intellekt ergebenen "Wisser" und Superhirne würden nur fragmentarische Lösungen anbieten, keine ganzheitlichen.
TIPP: Da hat sich einer weltweit auf die Suche gemacht, wirklich Weise, solche, die ein Homo sapiens sapiens sapiens sind, zu finden. Seine reiche Ernte wird hier lesegerecht serviert. Praktisch für Medienleute, in ihren Medien diese Weisheiten zu präsentieren.
Besprechungsexemplare und Kontakt mit dem Autor (inkl. Interviewmöglichkeit): ernst.stuermer@aol.at
Wolfgang Machreich
präsentiert für alle Wallfahrts- und Bergfreunde sein Buch über die Pinzgauer Wallfahrt: „Heiligenblut. Die Pinzgauer Wallfahrt“
Vor rund 500 Jahren pilgerten vermutlich die ersten Pinzgauer Wallfahrer über das Großglockner Massiv nach Heiligenblut. Aus dem Jahr 1544 gibt es die erste Glockner-Wallfahrt, die durch einen Beleg in den Kirchenbüchern dokumentiert ist. Autor und Journalist Wolfgang Machreich hat gemeinsam mit Tapezierermeister Günter Neumayr, Obmann des Vereins "Pinzgauer Wallfahrt nach Heiligenblut" das erste Buch über die legendäre Pilgerreise verfasst. Sie gehen auf 350 Seiten dem Ursprung der Wallfahrt ebenso auf den Grund wie dem Unglück aus dem Jahr 1683, bei dem neun Wallfahrer erfroren. Penibel haben sie in den Archiven recherchiert und erstmals auch interessante Belege gefunden.
Tipp: Wenn ein Wort- und Gipfelmeister und ein Tapezierermeister gemeinsam ein Buch machen, da wird etwas Gscheits draus. Zum runden Jubiläum von quisiquasi 500 Jahren kann dieses Buch super für vorproduzierte Geschichten für Nachweihnachten verwendet werden.
schrieb jetzt einen Thriller: „Das Dibbuk Experiment“
Mit dem Thriller »Das Dibbuk Experiment«, ist Martin Kolozs ein Thriller gelungen, der tiefe Spuren hinterlässt und selbst Agnostiker an der binären Ordnung unserer Welt zweifeln lässt. Plot: Tom Kessler wird im Auftrag des Bischofs nach Sankt Peter entsandt, um den Fall einer von Dämonen besessenen Ordensschwester zu untersuchen. Obwohl auf ein rasches Verdikt gedrängt wird, geht Kessler behutsam vor und gelangt nach Abwägung aller Fakten immer tiefer in einen Sumpf voller Lügen. Auch in Rom, der Heiligen Stadt, lassen sich die Mauern des Schweigens schwer durchbrechen – und was sich dahinter verborgen hat, hätte Tom Kessler am liebsten niemals gesehen. Es ist Sommer, der Jasmin blüht, und die Dämonen sind gefangen zwischen Erde und Hölle.
Tipp: Toll, wie vielseitig Martin Kolozs ist: Lyrik, Drama, Porträts von Karl Rainer, von der entzückende Bilder malenden Maria Spötl (auch ein Weihnachtsgeschenk für Leute, die sie lieben) oder vom linken Hallodri Hans Brenner bis zum Thriller. Das Buch für die Tage zwischen den Zeiten.
erschließt uns die Weisheit kroatischer Sprichwörter im dritten Band der deutsch-kroatischen Sprichwortreihe: Ki nosi, ne prosi - Kroatische Sprichwörter III
Rund 1.600 Sprichwörter enthält Band III - in Kroatisch und Deutsch. Dörfliche Philosophie und Lebenserfahrung auf den Punkt gebracht. Volksweisheiten. Vor einigen Jahrzehnten noch in der Alltagssprache selbstverständlich verwendet, gehen immer mehr Sprichwörter verloren. In gut 40 Jahren hat die Autorin rund 2.800 kroatische Sprichwörter gesammelt und in 3 Büchern herausgegeben, wovon die ersten zwei vergriffen sind.
€ 14,— ISBN: 978-3-9504137-9-3, 184 Seiten, Illustrationen - Eva Probst. Zu beziehen beim Kroatischen Kulturvereins 7000 Eisenstadt, Dr. Lorenz Karall-Straße 23 Tipp: Auch wenn die kroatische Sprache nicht beherrscht wird, die deutsche Version ist interessant und klug genug: So der Spruch über die Schreibenden unserer Zunft: „Der Schreiber und die Henne sitzen ununterbrochen.“ Und noch was: „Der Papst und ein Bauer wissen mehr als der Papst allein.“
Besprechungsexemplare und Kontakt mit der Autorin: anapekina@a1.net
Claus Gaspari
war wesentlich am Entstehen des neuen Buches von Bruder David Steindl-Rast “99 Namen Gottes“ beteiligt.
Freude und Seelennahrung bedeutet dieses Buch vielen Menschen, es ist dem Geheimnis „Gott“ auf der Spur und bringt einfühlsame Meditationen, die die Schönheit des Alltags erschließen. In diesem Band nähert sich der weltberühmte Mystiker den „99 schönen Namen“, den „Asma’ul Husna“, mit denen die islamische Tradition das Wesen Gottes umschreibt. Verlag Tyrolia. Mit kunstvollen, eigens für diese Buch geschaffenen Kalligraphien. Tipp: Für meditative Menschen ein wunderbares Weihnachtsbuch. Gut brauchbar für außergewöhnliche Geschichten rund um Weihnachten.
Besprechungsexemplar: monika.resler@tyrolia.at
Infos und Cover: http://bit.ly/37yPSq5
Franz Josef Rupprecht
präsentiert das Burgenländische Jahrbuch 2020.
Das Jahrbuch startet mit dem Diözesanjubiläum und unternimmt eine spirituelle Reise, die vom Geschriebenstein bis zu den südindischen Hügelländern führt und porträtiert Persönlichkeiten, die die versöhnende Kraft eindrucksvoll leben.
Tipp: Freude für alle Burgenländerinnen und Burgenländer, die in Wien und anderswo leben und eine gute Lektüre zum Kennenlernen der vielen recht unbekannten Diözese Eisenstadt.
hat das Jahrbuch der Diözese Klagenfurt 2020 als Lebensbuch Bibel gestaltet. Gute Texte zeigen, wie sich unsere Erfahrungen mit Gott in der Heiligen Schrift widerspiegeln und wie die Bibel Inspirationsquelle, Wegweisung und Deutungshilfe für das Leben sein kann.
Tipp: Das gewichtige Jahrbuch ist durch den Schwerpunkt Bibel ein guter Lesestoff auch für Menschen, die nicht in Kärnten leben. Und natürlich auch ein Geschenk für alle Kärntnerinnen und Kärntner weltweit.
nennt sein Buch über das Amt des Diakons „Im Dienst der Zuversicht“ Entwicklungen – Erfahrungen – Perspektiven. Unter Mitarbeit von Franz Weber.
Über Jahrhunderte war der Diakonat in der lateinischen Kirche als eigenständiges Amt verschwunden. Er war praktisch zu einer Durchgangsstufe auf dem Weg zum Priesteramt. verkümmert. Erst durch das Zweite Vatikanische Konzil kam es zur Wiederbelebung des Ständigen Diakonats, bei dem verheiratete Männer geweiht werden. Dieses Buch beleuchtet die Geschichte des Diakonats, geht auf die Entwicklungen in der Weltkirche und im deutschsprachigen Raum ein, lässt Diakone, die in Ehe und Beruf fest verankert sind, zu Wort kommen und beschäftigt sich auch mit Zukunftsfragen wie dem Diakonat der Frau. Verlag Tyrolia
Tipp: Für alle, die längerfristig planen müssen oder für die personalknappe Zeit um Weihnachten/Neujahr etwas vorbereiten wollen: 2020 kann das Ständiges Diakonat in Österreich auf 50 Jahre Erfahrung zurückblicken.
Hesiod, ein "früher Vorsokratiker", thematisiert in »Werke und Tage« Lebensbereiche und -beziehungen, die aus seiner Sicht für das gute Leben des Einzelnen und für das gelingende Zusammenleben des Menschen in Gemeinschaft unverzichtbar sind: Wettstreit, Gerechtigkeit, Arbeit, Hausgemeinschaft, Freundschaft und Spiritualität. Für Hesiod hat der Mensch in zentralen, wenn auch nicht in allen Fragen der Lebensgestaltung vor allem eines – Entscheidungsfreiheit. Der Autor dieser Studie stellt Hesiods rudimentäre Politische Anthropologie, wie sie sich aus den »Werken und Tagen« gewinnen lässt, dar, ergänzt durch antike Perspektiven politischer Partizipation und kosmopolitischer Identität; sie ergeben ein ›Konzept signifikanter Lebensbereiche und -beziehungen des Menschen in Gemeinschaft‹ und zeigen, was es heißen kann, sich zu ›entscheiden, Mensch zu sein‹.
Tipp: Das ist spannend: Ein politisches Buch mit alten (antiken) Ansätzen, jedoch mit neuen ethischen Perspektiven. Plot-Vorschlag: Gutes Leben in der Antike und heute.
der Israel-Pendler, gibt in seinem Buch „Israel“ auf „40 einfache Fragen 40 überraschende Antworten“.
Israel ist ein wunderbares Land: vielfältig, gegensätzlich, zuweilen auch schrill. Nur eines ist es nicht – leicht zu bereisen. Wolfgang Sotill, Journalist und seit Jahrzehnten Reiseleiter im Nahen Osten, kennt die Fragen, die Israel-Touristen und Pilger bewegen: „Wer ist das, ein Jude?“, „Wem gehört das Land Israel?“, „Warum ist Israel so oft in den Schlagzeilen?“. Fundiert und unterhaltsam beantwortet er die „Top-40-F.A.Q.“ aus den Bereichen Politik, Land und Leute, Kultur und Religion. Das ideale Buch für alle Israel-Reisenden, die mehr als oberflächliche Eindrücke sammeln und gerne hinter die Kulissen blicken wollen.
Tipp: Ein perfektes Geschenk für Israel-Fans-Pilger-Touristen und mit dem Blick auf unsere Arbeit in den Medien: Ein ergiebiger Steinbruch für Geschichten mit Antworten, die viele Menschen interessiert.
Martin Kolozs
legt eine brandaktuelle und praxisnahe „kleine Tugendlehre“ vor: „ÜberMUT“
Der Philosoph und Schriftsteller erzählt sachkundig, humorvoll und pointiert von den verschiedenen Erscheinungsformen von Mut. Er zeigt Blockierungen auf und bringt Lösungsvorschläge.
Das Buch erschien im Tyrolia-Verlag, Exemplare und Infos für Besprechungen: Verbandsvorstandsmitglied Monika Resler, monika.resler@tyrolia.at
Autoreninterview: MartinKolozs@gmx.at Tipp: Martin Kolozs hat für unseren Verband ausgezeichneten und ungeschminkten Abend für Autorinnen und Autoren gestaltet. Wenn er über Mut und ÜberMut schreibt, ist es absolut authentisch und glaubwürdig.
Cover: https://short1.link/Muoct1
Verbandsmitglied Ingeborg Schödl
präsentiert die Neuausgabe ihres Buches
„Das Unmögliche wagen – Anna Dengel – Ärztin, Missionarin, Ordensgründerin“
Anna Dengel war ein junges Mädchen vom Lande, das beides sein wollte, Ärztin und Ordensschwester. Und so wurde die charismatische Tirolerin Anna Dengel, unbeirrt und zielstrebig, immer wieder zur Pionierin: mit ihrem Medizinstudium, ihrer Aufbauarbeit in fremden Ländern, dem Einsatz für die gleichberechtigte Behandlung von Frauen und vor allem ihrem Kampf gegen den jahrhundertelangen Ausschluss von Ordensschwestern aus Medizin und Geburtshilfe. Damit leistete sie einen wichtigen Beitrag zum Thema Mission und Medizin, aber auch zu Fragestellungen rund um Frau und Kirche. Ihre spannende Biografie erscheint nun in einer Neuauflage in Broschur, um sie einem noch breiteren Publikum bekannt zu machen: Tipp: Das Buch zeigt eine ganz tolle Powerfrau. Es bietet bestes Material für eine Frauenstory für den Sommer oder ein Interview mit der Autorin.
Kontakt zur Autorin Prof. Ingeborg Schödl: ingeborg.schoedl@utanet.at
Besprechungsexemplare: monika.resler@tyrolia.at (bis 4. Juli Urlaubsvertretung: Gerhard Rödlach gerhard.roedlach@tyrolia.at )
Verlag Tyrolia, 144 Seiten, Broschur
Christian Moser-Sollmann
legt seinen neuen Roman „Blaue Schatten“ vor. Wieder zieht er Leserinnen und Leser in typische Wiener Szenen. Spannend, amüsant, manchmal bizarr und doch bekannt – und Einblicke gewährend. Der Plot ist super, und die Hauptfigur eine taffe Wirtschaftjournalistin: Sie verliebt sich bei einer ihrer Recherchen in Lebemann Tom. Als Barchef, Freizeitdealer und Frauenheld ist dieser auch mit Mitte 40 noch blendend im Geschäft. Doch plötzlich rutscht er in die Abwärtsspirale. Tipp: Bitte! Ich möchte mich einmal gut unterhalten! – Wer Sehnsucht danach hat, vor allem im Urlaub, für den passt das Buch.
Cover: https://short1.link/XdwtDk
Besprechungsexemplare: office@dachbuch.at
Hubert Wachter
legte einen Band über Andreas Maurer vor
Niederösterreichs legendärer Landeshauptmann Andreas Maurer (1966-1981) galt schon zu Lebzeiten als politisches Urgestein und führte Niederösterreich in die Moderne. Für damalige Zeiten spektakulären Regierungsaktionen waren die Gemeindefusionen, der Abbau von Zwergschulen, eine neue Raumordnung sowie Straßen- und Donau-Brückenbauten. Sie wirken bis heute, mehr als 50 Jahre später, nach.
Hubert Wachter: Der Wegbereiter - Andreas Maurer: Ein Rückblick zum 100. Geburtstag. Kral-Verlag 2019, 200 S, € 24,90.
„Von der Kunst der Sprache”
heißt die soeben vorgelegte Festschrift für den Kirchenhistoriker Rupert Klieber. Darin schreibt die stellvertretende Verbandsvorsitzende Eva Maria Hoppe-Kaiser unter dem Titel „Mehr Milde bei der Ausübung der Gerechtigkeit“ über Salzburgs Erzbischof Andreas Rohrdächer und den österreichischen Episkopat als Gegner der Entnazifizierung, Verbandsmitglied Maximilian Liebmann bringt zum 7. Oktober 1938 das Kapitel „Unsere Pfarre, das ist die Gemeinschaft“ und Verbandsmitglied Helmut Wohnout berichtet über „Franz Fellinger – ein österreichischer Kirchenmann im Jerusalem des Ersten Weltkrieges“.
Der Titel der Festschrift weist darauf hin, dass es in der Geschichtsschreibung neben dem akribischen Quellenstudium und einem zielorientierten methodischen Ansatz des präzisen sprachlichen Ausdrucks bedarf. Das mitunter kunstvolle Ringen um klare Formulierungen zeichnet Rupert KliebersWirken aus. Tipp: Das Buch bringt eine Themenvielfalt, die zeigt, wie spannend Kirchengeschichte sein kann und dient als Ideengeber für Geschichten oder Interviews.
Herausgeber Markus Holzweber, Verlag danzig & unfried.
Cover: https://short1.link/xOALSG
Infos: https://short1.link/Luo9gD
Kontakt mit dem Herausgeber: markus.holzweber@univie.ac.at
Cornelius Hell
präsentierte seinen Sammelband: „Ohne Lesen wäre das Leben ein Irrtum. Streifzüge durch die Literatur von Meister Eckhart bis Elfriede Gerstl“.
In diesem Band sind dreißig Lesebiografien versammelt, die die Lust an der Vielfältigkeit der Literatur entfachen und neu aufleben lassen. Mühelos und munter führt Cornelius Hell durch seine persönliche Literaturgeschichte. Aus den Beiträgen für die Ö1-Sendereihe „Gedanken für den Tag“ sind zahlreiche kurze Essays entstanden, die Einblicke in das Leben und Schaffen der Autorinnen und Autoren gewähren. Tipp: Es ist schön, wenn es ein Buch gibt, das aus lauter Liebeserklärungen an das Lesen besteht.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Cover und Infos: https://sonderzahl.at/buch/ohne-lesen-waere-das-leben-ein-irrtum/
Besprechungsexemplare: verlag@sonderzahl.at
Verbandsmitglied Ana Schoretits
legt in ihrem neuen Buch „Aushalten“ Gedichte und spirituelle Annäherungen an Gott vor.
Ein Zitat Karl Rahners lautet: „Glauben heißt nichts anderes, als die Unbegreiflichkeit Gottes ein Leben lang auszuhalten.“ In diesem Buch geht es um das Aushalten dieser Unbegreiflichkeit und dies spiegelt sich in Gedichten, kurzen Prosatexten, Lebenserinnerungen sowie in positiven, erschütternden, begreifbaren und schwer begreifbaren Erfahrungen wider. Die Texte spannen einen Bogen von kindlichen Fragen über Zweifel, Zusprüche, Herausforderungen, kritische Gedanken und das Hinterfragen bis zum Glauben ohne Wenn und Aber. Tipp: Ein Buch einer gestandenen Frau mit einer Spiritualität, die gestandene Menschen anspricht.
Verlag Tyrolia.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Besprechungsexemplare: monika.resler@tyrolia.at
Kontakt mit der Autorin: anapekina@a1.net
Cover: https://bit.ly/2YF5Yd9
NEUER VERLAG
Verbandsmitglied Rudolf Preyer, Journalist und Autor, hat die Edition HEFTIGER mit dem Ziel gegründet, HEFTIGE Bücher herauszubringen. Die Edition HEFTIGER begreift sich als „Boutique-Verlag“: Die Abteilung „Kriminell“ versteht sich dabei gewissermaßen als Visitenkarte der Edition, ein weiterer Schwerpunkt wird auch auf unterhaltende Sachbücher (mit „kriminellem Hintergrund“) gelegt. Die Abteilung „Biographie“ soll die Lebensgeschichten HEFTIGERER Zeitgenossen versammeln, zudem sind die Abteilungen „Geld/Finanzen“ sowie „Überraschung“ geplant.
Eine – auch visuell – starke Marke wird aufgebaut. So erzählen die jeweiligen Cover Artworks – Arbeiten des renommierten Illustrators Pjotr Frank – eine fortlaufende Erzählung: Abenteuer des HEFTIGERS, des Maskottchens der Edition. Die Buchrücken eines jeweiligen Jahrgangs aneinandergehalten, ergeben ein Motiv – und im eigenen Webshop gibt es HEFTIGE Kapperl, T-Shirts, Kaffeetassen, auch Teddybären usw. Der Edition geht es eben auch darum, eine „HEFTIGE Gemeinde“ zu begründen – hier schaffen auch Sonderdrucke, Wohnzimmer-Lesungen sowie die Blogs eine Bindung an die Edition.
Rudolf Preyer lädt die Verbandsmitglieder „aufs Herzlichste ein – zur Manuskripteinreichung und selbstverständlich auch in die HEFTIGE Gemeinde. Besuchen Sie uns auf www.heftiger.at – und lesen Sie HEFTIGER!“.
präsentierte gemeinsam mit seiner Frau Manuela wieder ein prachtvolles Kochbuch mit Rezepten seiner Heimat: „Kochen wie in Neapel“ – Lebensgefühl und Esskultur einer Stadt.
Detailliert beschriebene Kochtechniken und Werkzeuge machen die einfache aber spezielle neapolitanische Küche für jeden nachvollziehbar. Mehr als 120 Rezepte von Tradition bis hin zu neuesten Trends bringt das Kochbuch, dazu einen Lebensstil mit seiner authentischen Tischkultur, den die Autoren in Kochkursen vorstellen und den die Leser in diesem Buch entdecken können.
Tipp: Um nach diesem Buch neapolitanisch zu kochen müssen Sie keine Oktopusse im Kühlschrank haben. Da gibt es unglaublich gute Rezepte mit Gewohntem. Als Saisonbeispiel: Wie aus dem bitter-schlichten Endiviensalat unkompliziert eine Köstlichkeit zu zaubern ist.
der Meister des österreichischen Anekdotenschatzes, legt zum Ende des Jahres, das auch an das Ende der Monarchie erinnert, eine neue Anekdoten-Schatztruhe vor: „Die k.u.k. Monarchie“ – Merkwürdiges, Heiteres und Kurioses aus dem alten Österreich. Johannes Twarich hat die besten und amüsantesten Anekdoten, liebenswürdig ironische Geschichten über die großen und kleinen Leute der österreichischen Monarchie ausgewählt und bietet in diesem Buch wieder einen unterhaltsamen Ausflug in eine längst vergangene Welt. Gebunden, Schutzumschlag, 200 Seiten, Kral Verlag.
Tipp: Einmal mit dem Lesen angefangen, liest sich’s unterhaltlich dahin, ohne zu merken, wie punktgenau die Figuren ihre Zeit repräsentieren. Und wenn es auffällt, schleicht sich zuweilen in die Heiterkeit ein dunkler Strich, den die nächste Anekdote wieder wegwischt.
präsentiert das „Burgenländische Jahrbuch 2019“, das als zentrales Thema die Kirche als lebendige, junge Gemeinschaft zeigt. Das Jahrbuch ist in vier Sprachen gestaltet und enthält reiches Bildmaterial. Besonders beim Teil über die Ikonen, die als Fenster zur himmlischen Wirklichkeit immer auch Fenster und Einladungen für die ökumenische Begegnung sind.
Das Buch ist informativ, hat einen richtigen Kalender und unterhaltende Elemente.
Tipp: Mit seinem 139 Seiten starken Querschnitt durch die Lebendigkeit der Diözese, gestaltet von martinus-Chefredakteur Franz Josef Rupprecht und auf der grafisch-ästhetischen Ebene von Künstler Heinz Ebner eignet sich das Jahrbuch besonders auch für Menschen mit burgenländischen Wurzeln, die vielleicht sogar im Ausland leben. Jetzt hat der Postweg noch Zeit.
wählte für das Jahrbuch der Diözese Gurk einen attraktiven Titel: „Faszination Garten“. Bereits beim Namenstagskalender stellt Kräuterpfarrer Benedikt Heilendes aus der Natur vor. Und der Garten und die Gartenarbeit wird mit vielen Bereichen in Bezug gesetzt: Glaube, Heimat, Kunst, Geschichte, Bibel, Schöpfung, Paradies. Großzügige Bilder und alles, was ein Jahrbuch einer Diözese ausmacht: Chronik und Adressen, Personelles und Reportagen; auch in slowenischer Sprache.
Tipp: Das Jahrbuch überrascht. Ganz besonders jene, die in den Zeitungen die üblichen Gartenartikel lesen. Da schreibt glatt ein pensionierter Pfarrer blendend über das unglaublich verrückte Kunstwerk „Der Garten der Lüste“ von Hyronimus Bosch. Und da gibt es die Vision von der Kirche als „Volksgarten“. Ein Steinbruch für eigene Garten-Geschichten.
324 Seiten, viele Bilder, kartoniert.
Infos und Cover: https://bit.ly/2S2bjqN
Besprechungsexemplare: sekretariat.pressestelle@kath-kirche-kaernten.at
Martin Kolozs
„biographiert“ in einem einzigen Buch alle Innsbrucker Exzellenz: „Die Bischöfe von Innsbruck“. Es sind nur fünf Bischöfe – Paulus Rusch, Reinhold Stecher, Alois Kothgasser, Manfred Scheuer und Hermann Glettler –, die die junge Diözese Innsbruck bisher leiteten. Es ist spannend, wie sie ihre Aufgabe verstanden haben und verstehen. Die Aufgaben hätten sich weniger geändert „als die Wirkweise bzw. Wirkmöglichkeit der Bischöfe in einer fortschreitend säkularen Welt“, meint Kolozs im interview mit dem Verlagsmagazin „Wagner einmalig".
Tipp: Das Buch vermag festgefahrene oder oberflächliche Bilder über diese Bischöfe zu ändern. Immerhin haben knapp 20 Prozent der Tirolerinnen und Tiroler alle fünf Bischöfe bewusst erlebt, sie waren bereits 15 Jahre, als die Diözese gegründet wurde.
Verlag: Wagnersche Universitätsbuchhandlung
Infos, Cover: https://bit.ly/2QYJn73
Martin Kolozs
„biographiert“ ausgezeichnet. Diesmal keinen Bischof, sondern einen Schauspieler: Hans Brenner. Der Titel des Buches „Hans Brenner ... vielleicht bin ich wirklich so“ macht neugierig auf den wirklichen Brenner, der uns noch 20 Jahre nach seinem Tod im Fernsehen mit seiner Kunst erfreut. Vom Schauspieler und Menschen Hans Brenner, von seinem Weg vom Tiroler Arbeitersohn zum Volksschauspieler, von seinem bewegten Leben und seinen größten Erfolgen erzählt Martin Kolozs in dieser Biographie: unmittelbar, feinfühlig und mit zahlreichen Photographien, persönlichen Erinnerungen von Weggefährten, Freunden und Familie. Tipp: Wie ein guter Bekannter erscheint vielen Hans Brenner, vertraut aus dem Fernsehen und doch unbekannt. Das Buch, zu dem Tobias Moretti das Vorwort schrieb, erhellt auf besondere Weise die Persönlichkeit des Schauspielers.
120 Seiten, gebunden, Universitätsverlag Wagner
Infos: https://bit.ly/2DMhMmV
Besprechungsexemplare: presse@studienverlag.at
Martin Kolozs
„kriminalisiert“ auch: Als Philosoph geht er in seinem Krimi „Auf staubiger Straße“ auch die Jagd nach dem Teufel. Der hartgesottene Kriminalpolizist Guzman, der schwer an seiner Vergangenheit trägt und den Glauben an das Gute im Menschen verloren hat, ermittelt in einem gottverlassenen Dorf in einer abgelegenen Region Argentiniens im Fall eines Buben, der gewaltsam zu Tode kam. Die Dorfbewohner sind sicher: Der Teufel hat das Kind geholt – wie die anderen Kinder vor ihm. Guzman, von der Höhenkrankheit gezeichnet, macht sich beharrlich an die Arbeit.
Tipp: Nicht nur alle, die schon einmal in Südamerika waren und vielleicht auch zu wenig Sorochi-Pills gegen die Höhenkrankheit genommen haben, werden sich gern hineinziehen lassen in Andenlandschaft mit ihren staubigen Straßen.
Verlag Sonderzahl, 132 Seiten.
Infos und Cover: https://sonderzahl.at/buch/auf-staubiger-strasse/
Besprechungsexemplare: verlag@sonderzahl.at
Peter Schubert
fügt seinen prachtvollen Jugendstilbänden einen neuen hinzu: „Jugendstil von Galizien bis an die Adria – Österreich-Ungarns letzter Glanz“.
In 35 Kapiteln werden Hauptwerke und weniger bekannte Objekte des Jugendstils zwischen Feldkirch im Westen und dem 1550 Kilometer entfernten Brody im Osten, zwischen Krakau im Norden und Cavtat, 1430 Kilometer weiter im Süden, gezeigt: Leicht lesbar im Text und illustriert mit hervorragenden Fotos. Und für alle, die gerne unterwegs sind: Schubert bringt mehr als 500 Adressen, wo man sehenswerte Jugendstilbauwerke finden kann: In Bad Gastein genauso wie auf der Insel Brac, in Großwardein/Oradea ebenso wie in Königgrätz/Hradec Kralove; er präsentiert Villen und Kraftwerke, Synagogen und Kirchen, einen Tiergarten und U-Bahn-Stationen. Tipp: Wow! So ein schönes Jugendstilhaus! Zufällig gefunden? Künftig nicht mehr: Mit Peter Schuberts neuem Buch sind Sie nicht auf den Zufall angewiesen. 500 Adressen und unglaublich schöne Bilder. Dazu Informatives: Ein Werk, das sich auch zum Bedenkjahr 1918 als Bilderreportage verwenden lässt.
Cover, Infos: https://bit.ly/2ClNdTv
Besprechungsexemplare: verlag@kral-verlag.at
Kontakt mit dem Autor: peter_schubert@gmx.at
Evelyne Huber
legt in ihrem Buch „Wie Unternehmen sich darstellen. PR-Strategien und Nachhaltigkeitskommunikation unterscheiden“ die besondere Qualität des Journalismus dar, mit der er zu einer nachhaltigen Entwicklung beiträgt und erklärt, warum sich Journalistinnen und Journalisten damit befassen sollten. Abgrenzend werden die Unterschiede zu nachhaltigkeitsorientierten Kommunikationsformen – Nachhaltigkeitskommunikationsstrategien oder moderne PR-Methoden wie Greenwashing, Content Marketing und Astrosurfing (politische PR) – besprochen und mit Beispielen dargestellt. Das Handbuch ist Teil des Projekts „Entwicklung eines Qualifizierungsprogramms für Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten zum Querschnittsthema Nachhaltigkeit“, gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Tipp: Wer in der PR tätig ist, muss meist auch Washing betreiben, da ist es gut, über Methoden wir Greenwashing zu lesen. Oder wie Content Marketing betrieben wird. Und für die andere Journalismus-Seite: Ein Steinbruch für gute Geschichten über Unternehmen und ihre PR-Strategien.
Das Buch erschien im Netzwerk Weitblick, € 13,-
Infos, Interviews, Besprechungsexemplare: mail@evelynehuber.at
Josef Bruckmoser
präsentierte quergeschriebenen Bibelgeschichten: „Von Engeln, Helden und Menschen“.
Dieses Buch wirft einen neuen Blick auf Maria, Josef, den Erzengel Michael und noch ein Dutzend biblischer Gestalten. Josef Bruckmoser, in den Salzburger Nachrichten Ressortleiter von Wissenschaft, Gesundheit und Religion, holt biblische Gestalten aus ihrer Schublade und stellt sie auf Augenhöhe vor, pointiert und kenntnisreich. Bruckmoser geht es nicht um wissenschaftliche Bibelauslegung, sondern mehr um die Psychologie der jeweiligen Person, die die Menschen von heute anspricht. Tipp: „Ohne ordentlichen Wohnsitz und doch an jedem Ort dieser Erde daheim“ – schreibt Josef Bruckmoser über seinen Schutzengel. Wie Bruckmoser es schafft, dem esoterischen Engel-Schmus zum Trotz einen Schutzengel-Text zu schreiben, der spritzig und blitzgescheit ist, fasziniert.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Besprechungsexemplare bei Verbandsvorstandsmitglied Monika Resler: monika.resler@tyrolia.at
Kontakt mit dem Autor: josef.bruckmoser@sn.at , Tel.: +43 662 / 8373-315
Ernst Stürmer
legt wieder ein von reicher Lebenserfahrung und vom Wissen vieler Journalistenjahre geprägtes Buch vor: „Dem Alter ein Schnippchen schlagen – Thema Well-Aging“.
Als 86+Jähriger weiß Stürmer, wovon er redet. Dennoch geht es hier nicht um persönliche Erfahrungen. Das Buch versteht sich primär als "Kleine Kulturgeschichte des Alter(n)s" und angereichert mit Tipps und Rezepten für „Well-Aging". Tipp: Zielgruppen-Leserinnen und -Leser werden nicht müde, über das Alter zu lesen. Ernst Stürmer liefert mit seinem neuen Buch eine brauchbare Unterlage für eine Geschichte. Natürlich nicht ohne empfehlenden Buchhinweis!
Ana Schoretits
schrieb einen ansprechenden Pilgerführer in Kroatisch und Deutsch: „Korak po korak - Begleiter für den Pilgerweg“ – Texte, Meditationen, Gebete, neue Litaneien, Lieder für den Pilgerweg in Kroatisch und Deutsch - mit Schwerpunkt Mariazell. Ana Schoretits will „den Weg beschreiten, wie viele Pilger mit und vor mir, wagen – den Weg, das Leben und den Glauben – aufbrechen, eine Spur hinterlassen, ankommen. Und wieder aufbrechen und hoffen und erneut glauben, daß es gelingen kann. Bewegung birgt beides in sich – das Entfernen und das Annähern – an Menschen und an Gott“. Tipp: Die Pilgersaison ist noch nicht vorbei und die Zeit des Vorbereitens und des Freuens auf Pilgerwege beginnt. Gut, wenn es ein Buch gibt, das unterstützt, und auch Menschen, die kroatisch sprechen, Freude macht.
188 Seiten, ISBN: 978-3-9504137-7-9
Besprechungsexemplare, Hrsg.: HKD, Kroatischer Kulturverein im Burgenland, 7000 Eisenstadt, Dr. Lorenz Kaiall-Straße, e-mail: ured@hkd.at
Franz Josef Weißenböck
präsentierte „Judas - Das Tagebuch des Verräters“.
Judas ist der Urtyp des Verräters. Aber hätten der „göttliche Heilsplan“ und das Erlösungswerk umgesetzt werden können ohne den „Verrat“ dieses Mannes? Der Tagebuchschreiber Judas und sein „Tagebuch“ sind Fiktion. Sie sind zugleich ein schwacher Versuch der Wiedergutmachung, ohne den Anspruch, das Unrecht aufzuwiegen, das dem Mann – und seinem Volk – durch zwei Jahrtausende angetan worden ist. Tipp: Wenn Franz Josef Weißenböck ein geschichtliches oder biblisches Thema nimmt, eröffnet es stets vollkommen neue, überraschende und provozierende Perspektiven.
Das Buch erschien in der Edition Va bene: Infos und Cover: http://www.vabene.at/collect/evang/307-4.htm
Zum 75. Geburtstag von Heinz Nußbaumer erschienen seine Bestseller neu überarbeitet.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, die beiden Bücher in ihren Medien zu besprechen.
„Meine kleine große Welt“ – Begegnungen, Erfahrungen, Erinnerungen. Mit Gaddafi im Zelt. Mit Arafat im Bunker. Mit Reagan und Clinton im Weißen Haus. Mit dem Dalai Lama im Kloster. Von Päpsten und Patriarchen empfangen. Fremde Länder, entscheidende diplomatische Begegnungen und geheime Treffen. Heinz Nußbaumers Leben in der Außenpolitik.
„Der Mönch in mir“ – Erfahrungen eines Athos-Pilgers für unser Leben. Der Bestseller für Suchende – über 33.000 verkaufte Exemplare.
Seit vielen Jahren fährt Heinz Nußbaumer in die Klöster auf den Berg Athos. Anfangs aus Neugierde und auf der Flucht vor permanenter Erreichbarkeit, später aus Sehnsucht nach einer „Gegenwelt“, deren Radikalität einen einzigartigen Schatz an Lebenserfahrungen bereithält. Sein Buch macht Mut, sich auf den uralten Weg mönchischer Spiritualität zu begeben. Es erzählt von der Kraft des Glücks, das aus der Stille strömt. Es zeigt Wege zu einem Lebenssinn, der aus der Fähigkeit wächst, tief in unser Herz hineinzuhören, innezuhalten – und so ein Höchstmaß an Seelenruhe schon im Jetzt und Hier zu finden.
Infos und Cover: https://www.styriabooks.at/meine-kleine-grosse-welt-na https://www.styriabooks.at/der-moench-in-mir-1
Besprechungsexemplare: catharina.rosenauer@styriabooks.at
Verbandsmitglied Marlene Groihofer
hat die Erinnerungen von „Frau Gertrude“ aufgezeichnet, das Buch „Gelebt, erlebt, überlebt“ erschien im Zsolnay Verlag: Gertrude Pressburger war zehn, als Hitler in Österreich einmarschierte. Obwohl die jüdische Familie katholisch getauft worden war, musste sie fliehen. Fast sechs Jahre dauerte die Flucht, die 1944 in Auschwitz endete. Gertrude überlebte – ihre Eltern und die zwei jüngeren Brüder wurden von den Nationalsozialisten umgebracht. Jahrzehntelang hat Gertrude Pressburger geschwiegen. "Wie einen Stein in der Brust" hat sie ihre Vergangenheit in sich getragen: "Ich konnte und wollte nicht erzählen." Dass ein maßgeblicher Politiker in Österreich 2016 von einem drohenden Bürgerkrieg spricht, hat sie bestürzt. Per Videobotschaft warnte sie vor einer Rhetorik der Extreme. Dass ihre wahrhaftigen Worte Gehör finden, hat sie bestärkt, mit Marlene Groihofer ihre Autobiographie zu schreiben: „Ich bin nicht zurückgekommen, um dasselbe noch einmal zu erleben.“ TIPP: Die Gefahr „Rhetorik der Extreme“ ist unser Thema. Es beginnt oft im Kleinen. Dieses Buch schärft unsere Aufmerksamkeit.
Marlene Groihofer „Gelebt, erlebt, überlebt“, Zsolnay Verlag, 208 Seiten, 19,60 Euro
Infos: https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/gelebt-erlebt-ueberlebt/978-3-552-05890-3/
Cover: http://buchhandel.hanser.de/index.asp?isbn=978-3-552-05900-9&nav_id=89492929&nav_page=2
Besprechungsexemplar: https://www.hanser-literaturverlage.de/presse
Verbandsmitglied Gudula Walterskirchen
präsentierte ihr Buch zum Gedenkjahr 1918 „Mein Vaterland zertrümmert – 1918 – Kriegsende und Neuanfang in Briefen, Tagebüchern und Erinnerungen“.
1918 war ein Jahr der Umwälzungen und Emotionen. Wie haben es Zeitzeugen erlebt? In authentischen und berührenden Berichten kommen Adel, Bürgertum und Arbeiterklasse zu Wort. Gudula Walterskirchen lässt anhand von privaten Briefen, Tagebüchern und Erinnerungen ein Jahr der großen Brüche wieder lebendig werden. Tipp: Zeitzeugen zeigen immer nur ein Segment der großen Geschichte. Doch: Es ist ein überaus spannendes, oft ergreifendes und lebendiges Segment, in dem die Wurzel für vieles liegt, was später geschah.
Infos, Cover, Leseprobe: https://www.residenzverlag.com/buch/mein-vaterland-zertrummert?_translation=de
Besprechungsexemplare: h.selbach@residenzverlag.at
Heinz Panteleymon Gstrein
schrieb über einen nahezu unbekannten Teil österreichischer Zeitgeschichte, der eine außergewöhnliche Flüchtlingsgeschichte darstellt, bearbeitete Verbandsmitglied Heinz Panteleymon Gstrein: „Griechisch-katholisches Exil in der Salvatorgasse Hall in Tirol, 1950 - 1959“. Darüber legt er eine reich bebilderte Broschüre vor, die eine perfekte Basis für eine Geschichte bildet. Die Arbeit erschien im Rahmen des Forum Hall in Tirol und wurde in Hall vom Stadtarchäologen Dr. Alexander Zanesco präsentiert. In seinem Vorwort weist Kardinal Christoph Schönborn, selbst als Kind Flüchtling, darauf hin, „wie entscheidend es damals wie heute ist, dass sich nicht nur Institutionen, sondern besonders Familien den Flüchtlingen öffnen“.
Besprechungsexemplare und Infos: Dr. Heinz Gstrein, gstreinheinz@gmail.com , +43 699 18016150.
Martin Kolozs
legte ein Jubiläums-Buch zum über das Gründungscharisma von Pater Jordan vor.
2018 erinnert die Salvatorianische Gemeinschaft (Salvatorianer/Salvatorianerinnen/Laien) an ihren Gründer P. Franziskus Maria vom Kreuze Jordan (1848-1918). Neben verschiedenen Informationsveranstaltungen im In- und Ausland, die das Leben und Werk von P. Jordan zum Thema haben, erschien soeben eine zweisprachige Monographie (dt./engl.) von Martin Kolozs und Salvatorianerpater Peter van Meijl SDS über die wechselhaften Jahre der Gündung in Rom (1878-1915) und das Gründungscharisma von P. Jordan im Hinblick auf Gegenwart und Zukunft des Ordens in der säkularisierten Welt. Gründungscharisma von Pater Jordan – Im Spannungsfeld zwischen Ursprung, Wandel und Anpassung (1878-1915), dt./engl. Monographie, 2018, Softcover, The Best Kunstverlag, ISBN: 978-3-902809-76-6
Bei Interesse am Buch oder einem Interview mit den Autoren schreiben Sie an: martinkolozs@gmx.at Tipp: Das Jubiläumsbuch liefert bestes Material, in einer Geschichte abzuklopfen, was Pater Jordan wollte und wie die Salvatorianerinnen und Salvatorianer das heute verwirklichen.
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