Wer will, dass guter Journalismus produziert wird, sorgt dafür, dass Interessierte über eine gute Ausbildungsstätte informiert werden: Die Katholische Medien Akademie beginnt wieder den Kurs „Journalismus als Beruf". – Foto: Lukas Cioni
Renate Magerl ist Bereichsleiterin Kommunikation und Medien bei den Ordensgemeinschaften. Eine gute Adresse für alle, die über Orden etwas wissen wollen oder das Wissen von Ordensleuten, die ja international tätig sind, nützen möchten, etwa zum Stichwort Ukraine.
Im Bild: Julia Stering, Pressesprecherin Friedhöfe Wien, engagiert sich für ukrainische Kinder. Sie hat ein Patenkind, das mit 25 Kindern in einem von Schwestern betreuten Haus lebt.
Die Vereinigung hat das Spendengütesiegel und arbeitet mit der ukrainischen Caritas zusammen.
Am 3. März hieß es, die Kinder würden bereits nach Niederösterreich gebracht werden, tatsächlich aber sitzen sie noch in der Ukraine fest.
Prof. Dr. Franz Pospisil war eines jener Verbandsmitglieder, die Journalismus als Zweitberufung neben der Lehrtätigkeit lebten. Die Nachricht von seinem Tod am 13. Jänner erreichte uns erst kürzlich; das Sterbliche an ihm hatte er der Wissenschaft zur Verfügung gestellt. Unsere Anteilnahme gilt seinen vier Kindern, den Nachruf verdanken wir Verbandsmitglied Helmut Jahn:
„Wo beginnt Pfarrer-Bashing? Oder Papst-Bashing?", fragte ich Rotraud Perner vor ein paar Tagen im Gespäch. Sie hatte ja für unseren Verband bereits Schreib-Workshops über das Schreiben über Gewalt und das Schreiben über sexuellen Missbrauch gehalten.
Die Antwort käme im nächsten „Brief über Gewalt", sagte sie, in diesem brauchbaren Newsletter, den sie, die Psychotherapeutin und evangelische Pfarrerin im Ehrenamt, zuständig für Erwachsenenbildung und Friedensarbeit, verschickt. Sie finden ihn im Anschluss.
der von den NS-Schergen ermordet wurde, porträtierte Verbandsmitglied Martin Kolozs den Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime.
FÜR CHRISTUS ZU LEIDEN IST EINE EHRE
Zu Lebzeiten galt Jakob Gapp als Unbequemer und vielfach Getriebener; dem Marianistenpater ging die Wahrheit über alles, und die Wahrheit war für ihn die Botschaft Jesu Christi. In Zeiten des Nationalsozialismus stieß diese Haltung jedoch auf großen Widerstand.
„Er war nie linientreu, immer mutig und unmissverständlich – nach außen wie auch nach innen. Vor allem aber war er immer offen für das Gespräch“, sagte Verbandsmitglied Heinz Nussbaumer in seiner Laudatio für Hubert Feichtlbauer, als dieser mit dem Concordia-Preis für das Lebenswerk ausgezeichnet wurde. Für unseren Verband war Hubert Feichtlbauer, der 2017 starb, prägend, schon in jungen Jahren, von 1979 bis 1991 wirkte er als Vorsitzender.