Der Verband gratuliert seinem früheren Vorsitzenden Dr. Hans Winkler zum 80. Geburtstag. Im stimmungsvollen Deutschordenshof neben dem Stephansdon stießen zahlreiche Verbandsmitglieder auf ihn, die „Edelfeder", wie Vorsitzende Gabriele Neuwirth das Geburtagskind nannte, auf viele journalistisch spannende Jahre an.
wurde unser langjähriges Verbandsmitglied Gerfried Sperl beim Fest des Branchenmagazins "Journalist:in" am 17. Mai 2022 am Küniglberg geehrt.
Sperl legte in seiner Dankesrede ein Manifest für den Journalismus vor:
Der 1. Punkt
Soziale Medien aber auch ein Teil des Boulevards haben es geschafft, die Gemeinheiten der Stammtische, die Rechtsbrüche und Eingriffe in die Privatsphäre zu globalisieren. Der österreichische Presserat muss daher in die Richtung eines Mediengerichts mit Sanktionen möglichst breit gestärkt werden. In seiner bisherigen Form ist der Presserat zu schwach.
Der zweite Punkt
Print- und Online werden in ihrer objektiven Informationsrolle und in ihrer Kommentarfunktion nicht nur von rücksichtslosen Konzernen und deren Anwälten bedroht, sondern auch zunehmend durch die ökonimische und politische Absicht mancher Verleger. Sie brauchen deswegen besonders klare Verantwortlichkeiten: zum Beispiel die klare Trennung von Geschäftsführung und Chefredaktion sowie eine öffentlich kommunizierte Definition der Herausgeberschaft.
Mein dritter Punkt
Das Volumen der Inserate von Parteien, Regierungen, Konzernen oder staatsnahen Betrieben soll einer Deckelung unterliegen. Sie müsste alle zwei Jahre von Neuem festgelegt werden. Die Preisgestaltung richtet sich nach der Zahl der überprüfbaren Abonnements – auch auf dem Online-Sektor.
Viertens
Der Einsatz von Algorithmen anstatt bewährter JournalistInnen zur Festlegung der nachrichtlichen Reihenfolge in den Online-Medien muss untersagt werden.
Der fünfte Punkt
VerfasserInnen von Leserbriefen und User-Texten müssen den Redaktionen überprüfbar bekannt sein, Vergehen kommen vor den Presserat.
VERBANDSMITGLIED PETER SCHUBERT Jugendstil-Experte, Fotograf und Buchautor, zeigt in einer Austellung im Stadtmuseum Korneuburg seine Fotos zum Thema Jugendstil-Nachbarschaft Weinviertel - Mähren Architektur um 1900
Eröffnung 21. Mai, 14 bis 18 Uhr,
2100 Korneuburg, Dr. Max Burkhardt- Ring 11. Die Ausstellung ist bis 2. Oktober 2022 zu sehen.
Vor mehr als 2000 Jahren wollte ein Mann namens Lukas die Botschaft Jesu seinen Zeitgenossen nahebringen. Und „zeitgemäß erzählt“ schreibt auch Verbandsmitglied Pater Jakob Mitterhöfer als Untertitel unter sein neues Buch „Die Geschichte Jesu nach Lukas“.
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